Stefan Bennink gibt SF Ammeloe seine Zusage Trainerteam bleibt an Bord

Stefan Bennink gibt SF Ammeloe seine Zusage
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Auf der Trainerbank hat sich in den vergangenen zwölf Monaten bei den SF Ammeloe einiges getan. Nun soll wieder mehr Kontinuität Einzug halten. Das zumindest erhoffen sich die Verantwortlichen, die sich jetzt auf die weitere Zusammenarbeit mit Chefcoach Stefan Bennink und dessen Co-Trainer Frank Niestegge geeinigt haben.

„Von unserer Seite gab es da überhaupt keine Überlegungen in eine andere Richtung“, so der Sportliche Leiter, Michael Wantia. „Stefan hat allerdings ein, zwei Tage überlegt, weil er sehr ehrgeizig ist und gerade der erfolglose Saisonstart nicht spurlos an ihm vorübergegangen ist.“ Letztendlich sei der Coach aber weiter mit Spaß und Motivation bei der Sache.

Erinnerung kommen dabei an die vergangene Saison auf: Damals standen die Ammeloer zu diesem Zeitpunkt der Saison ebenfalls am Tabellenende – und trennten sich noch vor der Winterpause vom damaligen Trainer Thomas Pech. Für ihn übernahmen dann bis zum Saisonende Jürgen Banken und Andre Stroetmann als Interimsduo.

Michael Wantia und seine Mitstreiter haben einen Wechsel diesmal aber nicht in Betracht gezogen. „Die aktuelle Situation ist mit der im letzten Winter nicht vergleichbar. Wir sehen, dass die Mannschaft gut in der Liga mithalten kann. Der Start lief zwar schlecht, aber vor der Niederlage in Gronau haben wir ordentlich gepunktet.“ Auch die Mannschaft wolle „unbedingt mit Stefan weitermachen“.

Enger Tabellenkeller

Tatsächlich weisen die Sportfreunde derzeit mit ihren zwölf Zählern doppelt so viele Punkte auf wie nach dem 14. Spieltag in der Vorsaison. Der Vorletzte, DJK Stadtlohn (mit Trainer Thomas Pech), steht punktgleich da. Die weiteren Kellerkonkurrenten SF Graes, Union Wessum und Eintracht Ahaus II weisen allesamt nur einen Zähler mehr auf.

Wantia sieht den Ammeloer Kader definitiv dazu in der Lage, die A-Liga zu halten. Und die Mannschaft werde im Kern auch in der kommenden Saison zusammen bleiben. Hinzu kommen drei talentierte Spieler aus der A-Jugend. Wantia: „Alle drei haben das Potenzial, Stammspieler zu werden. Das hatten wir in Ammeloe lange nicht.“