TuS Wüllen hofft aufs Halbfinale der Stadtmeisterschaft Eintracht Ahaus wie erwartet Erster

TuS Wüllen hofft aufs Halbfinale der Stadtmeisterschaft
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Am zweiten Tag der Ahauser Stadtmeisterschaft stiegen die vier Teams in Gruppe B ins Turnier ein. Erwartungsgemäß hat sich Landesligist Eintracht Ahaus an die Spitze der Tabelle gesetzt. Dahinter rangieren die A-Ligisten TuS Wüllen und FC Ottenstein, während die SF Graes punkt- und torlos blieben.

Eintracht Ahaus - SF Graes 4:0
Der Uhrzeiger hatte noch nicht eine Umdrehung geschafft, da musste Graes-Keeper Tim Plate nach einem Treffer von Eintracht-Neuzugang Christian Rosing schon den Ball aus dem Netz holen. Auch danach sahen sich die Graser dem Dauerdruck der Eintracht ausgesetzt, die es mehrfach versäumte, schon vor dem Seitenwechsel nachzulegen. Das gelang danach aber recht schnell, als Jan Kröger per Kopf auf 2:0 stellte. Die weiteren Treffer legten Christopher Behrendt und David Farwick nach, der Kopf nach einer Ecke traf.

TuS Wüllen - FC Ottenstein 4:1
Ein intensives Match lieferten sich die Ligakonkurrenten - am Ende mit klarem Ergebnis. Das frühe 1:0 des TuS durch Alexander Edel glich Nicolas Dönnebrink im Strafraumgewühl noch aus, doch der Aufsteiger holte sich mit dem Pausenpfiff die Führung zurück: Luca Dörken setzte einen direkten Freistoß in die Maschen. In Durchgang zwei sorgte Niklas Brinker für den schönsten Treffer der Partie, als er von außerhalb des Strafraums ins obere Toreck zielte. Für den Schlusspunkt sorgte Dominik Hüls, der nach eigenem Ballgewinn frei vor Schlussmann Marc Kemper die Ruhe behielt. So fiel der verschossene Elfmeter von Alexander Edel nicht weiter ins Gewicht.

Neuzugang Christian Rosing (r.) traf im Spiel gegen SF Graes bereits in der ersten Minute für Eintracht Ahaus.
Neuzugang Christian Rosing (r.) traf im Spiel gegen SF Graes bereits in der ersten Minute für Eintracht Ahaus. © Sascha Keirat

TuS Wüllen - Eintracht Ahaus 0:2
Auch gegen den TuS agierte Landesligist Eintracht standesgemäß und dominierte die Partie. Zur 1:0-Pausenführung traf Ex-Wüllener Christopher Behrendt, im zweiten Durchgang legte Jannis Noack den zweiten Treffer nach. Trainer Frank Wegener sah die Pflicht seines Teams erfüllt, hätte sich allerdings eine deutlich bessere Chancenverwertung gewünscht. Franko Demuro auf der anderen Seite lobte das Defensivverhalten seiner Elf.

SF Graes - FC Ottenstein 0:1
Die ersatzgeschwächten Graeser hatten in Person von Lennart Hemling die Führung auf dem Fuß, doch die Ottensteiner übernahmen zusehends das Kommando und belohnten sich schließlich auch mit dem Siegtreffer. Nach einem Standard auf den langen Pfosten nickte Jan-Hendrik Gesing zum 0:1 ein. „Wir waren das deutlich bessere Team, dafür ist das Ergebnis ganz schön knapp ausgefallen“, befand FC-Spielertrainer Rick Reekers.

Die Graeser müssten am Mittwoch mindestens mit drei Toren Differenz gegen Wüllen gewinnen, um das Halbfinale zu erreichen. Einer Ottensteiner Niederlage dürfen beide nicht unbedingt einkalkulieren, zumal die Eintracht am Mittwoch ihre Reserve ins Rennen schicken wird.