SpVgg Vreden vergrößert Wessumer Sorgen FC Oeding erleidet Rückschlag

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Für Union Wessum und den FC Oeding hat sich die Lage im Abstiegskampf der Frauen-Landesliga verschärft. Die SpVgg Vreden ist aus dem Gröbsten raus.

Union Wessum - SpVgg Vreden 0:1
Beim entscheidenden Tor profitierten die Gäste von einem Missverständnis in der Wessumer Hintermannschaft. Letztlich schob Nike Weßels den Ball ins leere Tor ein (17.). „Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, haben uns zwar defensiv wieder gefangen, waren offensiv aber zu ungefährlich“, kommentierte Trainer Arun Mirzada. Seine Torhüterin Lena Termathe musste sich mehrfach im Eins-gegen-Eins mit den Vredenerinnen beweisen und verhinderte Schlimmeres.

Auf der anderen Seite kam Union erst in der Schlussphase mal gefährlich auf, Saskia Witte scheiterte aber frei vor der Vredener Torhüterin Sophie Kleinpas. „Am Ende wurde es noch mal ein bisschen unruhig, letztendlich haben wir aber hochverdient gewonnen und hätten früher höher führen können“, fasste Vredens Matthias Wesseler zusammen.

FC Oeding - BW Aasee 1:4
Eine bitte Pleite für die Oedingerinnen gegen das Tabellenschlusslicht. Den Rückstand aus der ersten Hälfte (19.) egalisierte Juniorin Muriel Schäpers zwar in der 62. Minute, in der Schlussphase schlugen die Gäste dann aber noch dreimal zu (81., 89., 90.). „Bis zum 0:1 dachte ich, dass wir das packen“, so FC-Trainerin Katja-Schulten-Jägering.

Ihre Elf hatte erste Chancen herausgespielt, wurde nach dem 0:1 aber nervös. Nach der Pause hätte das Spiel in beide Richtungen kippen können. Vor dem 1:2 hatten etwa Joleen Rüskamp und Muriel Schäpers das 2:1 für Oeding auf den Füßen gehabt.