Zum ASC Dortmund reisen die Oberliga-Fußballer der SpVgg Vreden am Sonntag. Die Gastgeber spielten lange um die Aufstiegsränge mit, sind in diesem Jahr aber aufgrund mehrerer Niederlagen (zuletzt 0:1 beim TuS Ennepetal) auf den siebten Platz abgerutscht.
An Andree Dörrs Meinung über den Gegnern ändert das aber wenig: „Der ASC ist nach wie vor ein extrem starker Gegner, der uns in der Hinrunde als einziger Gegner komplett die Grenzen aufgezeigt hat“, so der Vredener Trainer mit Blick auf die 0:3-Heimpleite (im Foto Felix Wobbe). Überhaupt verlor die SpVgg sechs der bisherigen sieben Oberliga-Duelle gegen die Dortmunder.
Für die Blau-Gelben, die in den vergangenen zwölf Partien nur einmal verloren haben und zuletzt 0:0 gegen die SG Wattenscheid spielten, steht im Waldstadion auch das Wiedersehen mit Anes Dziho an, der im Winter zum ASC gewechselt ist.
Im Vredener Kader stehen noch einige Fragezeichen, zumal mehrere Spieler aus gesundheitlichen Gründen nicht trainieren konnten. Gesperrt fehlt noch einmal Kevin Mantahari Meise. Dörr: „Wir haben das Hinspiel noch in den Köpfen und wollen und diesmal auf jeden Fall besser präsentieren.“