SpVgg klettert weiter: Dritter Sieg in Serie Beim 3:0 in Clarholz sitzen die Konter

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Die Erfolgsserie der SpVgg Vreden in der Oberliga geht weiter. Nach den Siegen in Ennepetal und zu Hause gegen Rhynern legten die Blau-Gelben am Sonntag im Gastspiel bei Victoria Clarholz nach: Mit einer reifen Leistung gingen die Vredener bei ihrem bisherigen Angstgegner als 3:0-Sieger vom Platz und haben sich damit weiter von der Abstiegszone abgesetzt.

„Wir sind wirklich stolz auf die Mannschaft, weil sie es wieder geschafft hat, unseren Plan auf den Platz zu bringen. Der Sieg ging auch in der Höhe absolut in Ordnung“, fasste SpVgg-Trainer Andree Dörr zusammen.

Seine Mannschaft hätte schon in der Startphase durch Maximilian Hinkelmann in Führung gehen können, der allein aufs Tor zulief, aber am langen Eck vorbei schoss. Auch die Gastgeber, die Vreden zuletzt zu Hause zweimal mit 4:1 besiegt hatten, hätten in Front gehen können.

Die Blau-Gelben klärten aber zur Ecke – und nutzten diese zur eigenen Führung. Leon Kondring verlängerte den Ball per Kopf zu Ibrahim Kouyate, der per Steilpass Luis Frieling auf die Reise schickte. Der Stürmer behielt vor dem Kasten die Ruhe und traf zum 0:1 (13.).

Ülütas legt für Hinkelmann auf

In der Folge ließ Vreden in der Defensive kaum etwas zu und stellte stattdessen noch vor der Pause auf 0:2. Sasun Ülütas kam ungehindert zum Pass und steckte perfekt zu Maximilian Hinkelmann durch, den den Keeper eiskalt überwand (36.). „Sasun ist einer der wenigen, die diese Pässe spielen können“, lobte Trainer Dörr. „Und für Maxi freut es mich, dass er nach einigen Wochen mal wieder getroffen hat.“

Robin Schultealbert zum 0:3

Die Münsterländer ließen sich die Butter im zweiten Durchgang nicht mehr vom Brot nehmen. Die Defensive um Bernd Verwohlt stand und vorne sorgte der eingewechselte Robin Schultealbert für die Entscheidung. Erneut fuhr die SpVgg einen Konter über Ibrahim Kouyate, der den mitgelaufenen Schultealbert per Querpass zum 0:3 bediente (78.).

Dörr zeigte sich entsprechend zufrieden: „Das schnelle Umschaltspiel hatten wir uns heute genau so vorgenommen. Hinten stand wieder die Null, da können wir wirklich mit einem guten Gefühl die Heimreise antreten.“

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