
Zehn der 31 Tore für die DHG gingen auf das Konto von Helen Abbing. © Raphael Kampshoff
Relegation: DHG Ammeloe/Ellewick erarbeitet sich gute Ausgangsposition
Handball
Einer schwachen ersten Halbzeit folgte ein starker zweiter Durchgang, mit dem Heimsieg gegen den SC Hörstel erarbeitete sich die DHG eine gute Ausgangslage für das Rückspiel am Sonntag.
Im Relegationshinspiel gegen den SC Hörstel tat sich die DHG-Sieben am Freitag im ersten Durchgang unheimlich schwer. Nach taktischen Änderungen lief es nach der Pause besser und mit dem 31:25 (14:16) schaffte sich die Mannschaft von Trainer Sebastian Schmaloer eine gute Ausgangslage für das Rückspiel.
Die zahlreichen Heimzuschauer, die ihre Mannschaft immer wieder bejubelten, sahen in der Anfangsphase ein ausgeglichenes Spiel, in dem sich keine Mannschaft richtig absetzen konnte. Mal führte der Gast aus Hörstel, mal war es die DHG Ammeloe/Ellewick, die knapp in Führung lag. Mehr als ein Zwei-Tore-Vorsprung konnte aber keine der beiden Mannschaften vorweisen und es waren die Gäste, die einen solchen Vorsprung beim 14:16 mit in die Kabine nahmen.
Eine völlig andere Heimmannschaft sahen die Zuschauer dann in der zweiten Hälfte. „Wir haben zwei, drei Kleinigkeiten geändert, uns breiter aufgestellt und mehr über die Außen gespielt“, sagte Trainer Sebastian Schmaloer nach dem Abpfiff.
Schnell war der Rückstand aufgeholt und durch sechs Treffer infolge wandelte die Heimsieben zwischen Minute 40 und 50 ein 19:20 in ein 25:20. Die mit nur zwei Einwechselspielerinnen angetretenen Gäste konnten dann aber wieder etwas zulegen, sodass die DHG den Vorsprung nur noch um ein weiteres Tor ausbauen konnte. Mit 31:25 nimmt die DHG nun ein Sechs-Tore-Polster mit ins Rückspiel am Sonntag.
Zwischen „Grütze“ und „geil“
„Die erste Halbzeit war Grütze, die zweite voll geil“, sagte Sebastian Schmaloer am Ende. "Wir haben ein gutes Polster, aber Hörstel wird am Sonntag personell besser aufgestellt sein, das werden nochmal brutale 60 Minuten.“
DHG: Te Poele, Lassak - Abbing (10 Tore), Nieland (7), Miemietz (5), Terbille, Kemper (je 3 Tore), Brömmelhaus, Gebing, Tenostendarp (je 1 Tor), Rosing, Mehring, Laurich und Oenning
7-Meter: DHG 5/4 SC 7/4
Strafminuten: DHG 2 SC 0