Mitteldrittel entscheidet Spiel

Inlineskater-Hockey

Die Maidy Dogs haben in der Regionalliga Mitte im Inlineskater-Hockey das Heimspiel gegen die Zweitvertretung der Miners aus Oberhausen mit 8:4 für sich entschieden. Damit führt die Mannschaft um Spielertrainer Sascha Könemann mit 23 Punkten aus neun Meisterschaftsspielen die Tabelle vor dem TV Paderborn an.

AHAUS

, 12.06.2016, 19:25 Uhr / Lesedauer: 1 min
Jens Kuczwalska (r.) auf dem Weg zum 2:1 für die  Maidy Dogs.

Jens Kuczwalska (r.) auf dem Weg zum 2:1 für die Maidy Dogs.

„Wir haben uns zum Teil dumm angestellt und waren phasenweise zu lässig“, meinte Könemann nach dem Sieg. Die Maidy Dogs taten sich im ersten Drittel schwer. Hinzu kamen einige Unaufmerksamkeiten. Schon nach den ersten 30 Sekunden fand sich ein Ahauser Spieler auf der Strafbank wieder.

Die erste Chance für die Maidy Dogs hatte Christoph Schlettert in der siebten Minute. Sein Gewaltschuss wurde vom Oberhausener Torhüter pariert. In der zehnten Minute gingen die Gäste durch einen verdeckten Flachschuss mit 1:0 in Führung. Danach drängten die Gastgeber auf den Ausgleich, zunächst ohne Erfolg, weil der letzte entscheidende Pass nicht ankam. In der letzten Minute des ersten Durchgangs glückte den Maidy Dogs dann doch noch das Tor zum 1:1. Stefan Schlettert brachte den Ball zu Christian Laing und der traf mit einem Gewaltschuss ins Eck.

6:1-Vorsprung

Zu Beginn des Mitteldrittel lief es dann viel besser für die Ahauser. Die Spieler kamen wie verwandelt aus der Kabine und stellten den Spielstand innerhalb von 15 Minuten von 1:1 auf 6:1. Das war die Entscheidung. Die Gäste trafen nur einmal ins Tor und lagen vor dem Schlussdrittel klar mir 2:7 hinten.