Patrick Huesmann (l., Epe I) im Kampf um den Ball mit Serhat Delen und Lucas Kerkeling (Stadtlohn).

Patrick Huesmann (l., Epe I) im Kampf um den Ball mit Serhat Delen und Lucas Kerkeling (Stadtlohn). © Angelika Hoof

Jörg Bengfort führt DJK Stadtlohn auf Rang fünf

rnFußball-Kreisliga A

Stadtlohner Spielertrainer trifft im abschließenden Spiel seiner Elf bei Vorwärts Epe II zum 2:1. Fortuna Gronau besiegt FC Vreden mit 2:0.

Kreis

, 07.06.2022, 08:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Mit einem eigenen Treffer und drei Punkten verabschiedete sich Jörg Bengfort von der DJK Stadtlohn als Tabellenfünfter. Derweil beendete der FC Vreden trotz der 0:2-Niederlage in Gronau auf Rang vier. Mehr noch als die Niederlage ärgerte sich Trainer Kai Erning über eine andere Person, die nicht auf dem Rasen gestanden hatte.

V. Epe II - DJK Stadtlohn 1:4
Vom Wolbertshof aus geht es für Marco Aydin weiter als neuer Eintracht-Trainer in Stadtlohn. Am Wolbertshof feierte sein Vorgänger seinen Ausstand. Und das sogar als Torschütze. Jörg Bengfort siegte mit seiner Elf bei der Zweiten von Vorwärts Epe mit 4:1 (1:0) – und feierte so einen perfekten Abschied. In der 67. Minute verwandelte der Coach einen Handelfmeter zur 2:1-Führung für die Gäste, nachdem er sich selbst eingewechselt hatte. „Das war so abgesprochen“, schmunzelte der Übungsleiter.

Die Stadtlohner hatte schon ganz früh Serhat Delen nach nur vier Minuten in Front geschossen. Unmittelbar nach der Pause hatte Hendrik Huesmann für die Grün-Weißen ausgeglichen. Das war zu diesem Zeitpunkt auch verdient, weil Epe im Laufe der Zeit besser in die Partie gekommen war. Am Ende aber machte ein Doppelpack von Hendrik Nowak alles klar (88./89.). „Das war natürlich ein perfekter Abschluss für mich, aber auch von der Mannschaft“, gab Jörg Bengfort hinterher zu Protokoll. „Wir sind als Abstiegskandidat Nummer eins gestartet und haben alle überrascht.“

Fort. Gronau - FC Vreden 2:0
Marcel Bösel war der Matchwinner im Fortuna-Sportpark und erzielte beide Treffer beim 2:0 (1:0)-Erfolg gegen den FC Vreden (26./67.). Beide Male machte dabei Lucas Tenhumberg im Kasten der Gäste keine gute Figur. Der Freistoß zum 1:0 schlug im Torwarteck ein. Vor dem 2:0 unterlief er einen langen Ball. „Aber dass der Stadionsprecher meint, unseren Keeper noch durch den Kakao ziehen zu müssen, finde ich respektlos“, äußerte sich Vredens Coach Kai Erning nach dem Abpfiff. Sein Gegenüber Carsten Minich freute sich mit dem Torschützen: „Marcel war angeschlagen und krank, er hat sich aber in den Dienst der Mannschaft gestellt.“