Hauchdünne Niederlage für die DHG
Handball
Die neu zusammengestellte und noch recht junge Handballmannschaft der DHG Ammeloe/Ellewick hat auch ihr zweites Meisterschaftsspiel in der Bezirksliga verloren.

Laura Albersmann beim Torwurf. Kratz © Johannes Kratz
Bei GW Nottuln musste sich die DHG am Ende hauchdünn mit 19:20 geschlagen geben. Dabei konnte die DHG-Sieben beim Stand von 19:19 30 Sekunden vor Schluss die Chance zum Siegtreffer nicht nutzen. Und im Gegenzug fiel mit der Schlusssirene das Tor zum 20:19 für Nottuln.
„Gegen GW Nottuln haben wir uns in den letzten Jahren immer schwergetan“, sagte Mannschaftskapitänin Samira Ullah. „Nottuln agiert sehr defensiv am Kreis, Tore über den Kreis sind daher kaum möglich. Da muss man aus dem Rückraum treffen. Das hat in Halbzeit eins nicht wie gewünscht funktioniert.“
Nach ausgeglichenem Beginn gerieten die Vredenerinnen in der ersten Halbzeit bis zur Pause mit 7:12 in Rückstand. Nach ein paar aufmunternden Worten von Betreuerin Nadine Terpelle lief es in Durchgang zwei in Abwehr und Angriff aus Sicht der DHG besser. Die Vredenerinnen fanden zu ihrem Tempospiel, kamen mit Gegenstößen oder über die zweite Welle zu ihren Toren und glichen mit dem Tor zum 15:15 nach 17 Minuten aus. Danach konnte sich keine Seite mehr absetzen, die Parte blieb bis zum Schluss ausgeglichen.
GW Nottuln - Ammeloe/Ellewick 20:19
DHG: Terbille - Albersmann (6 Tore), Laurich (6), Abbing (3), Kramer (3), Ullah (1), Abbing, Rosing, Goering, Wilmer, Jetter