Es ist noch ein Spieltag bis zur Winterpause und trotzdem schaffen die meisten Fußball-Kreisligisten schon Klarheit bezüglich der kommenden Saison. Auch GW Lünten hat nun bekannt gegeben, mit welchen Trainern man in der ersten und zweiten Mannschaft ab dem nächsten Sommer an den Start gehen wird.
„Wir sind mit Dirk Bültbrun sehr zufrieden und wollen den Weg mit ihm gerne weitergehen“, sagt GW-Vorsitzender Norbert Hisker. Deshalb wird der Coach der Ersten auch über Juni 2023 hinaus die Geschicke beim aktuellen Achtplatzierten der Kreisliga A1 Ahaus-Coesfeld leiten. „Mit Platz sechs in der letzten Saison waren wir so gut wie lange nicht mehr. Und auch in dieser Saison haben wir uns gefangen und sind langsam wieder dort, wo wir hinwollen.“
Aber nicht nur tabellarisch scheint Dirk Bültbrun gute Arbeit zu leisten, auch die Stimmung im Team scheint zu passen. „Die Trainingsbeteiligung ist sehr hoch, man sieht den Spielern an, dass sie Bock haben, für uns zu spielen“, freut sich Norbert Hisker. Deshalb wurde sich nach intensiven Gesprächen dann auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt. Darf dadurch in Zukunft vielleicht ganz groß geträumt werden?
„Dafür fehlt es leider etwas am Unterbau. Vielleicht schaffen wir es ja noch auf den fünften Platz. Aber auch wenn es so bleibt wie jetzt, sind wir sehr zufrieden“, sagt der Vorsitzende, der auch noch weitere Personalien im Telefonat mit dieser Redaktion bekannt gab.
GW Lünten verlängert mit Trainern
Wobei auch bei der Zweiten eigentlich schon ein Blick auf die Tabelle reichen würde, um zu erkennen, dass die Arbeit von Christof Niestegge und Roy Wöhrmann gut funktioniert. Schließlich ist die grün-weiße Reserve in der C1-Staffel momentan Dritter und hat nur sechs Punkte Rückstand auf Primus Eintracht Ahaus III.
Trotzdem wird es eine Veränderung im Coaching Staff geben, weil Urgestein und Leistungsträger Roy Wöhrmann etwas kürzer treten will. „Wir spielen für einen Aufsteiger eine sehr starke Saison und sind schon jetzt weit über unseren Ambitionen. Deshalb finden wir die Entscheidung natürlich sehr schade, aber verstehen sie auch“, erklärt Norbert Hisker.
Ersatz gibt es direkt aus der Mannschaft, denn Chris Hösing wird den Posten als spielender Trainer vom Lüntener Urgestein übernehmen. „Genau wie Roy wird Chris mit Christof Niestegge gleichgestellt sein und als verlängerter Arm auf dem Spielfeld fungieren. Das System hat sich bei uns voll bewährt“, sagt der GW-Vorsitzende. Von einem möglichen Aufstiegswunsch aufgrund der guten Tabellensituation möchte dieser aber Stand jetzt noch nichts hören.
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