Frank Wegener freigesprochen Verhalten des Eintracht-Trainers war korrekt

Frank Wegener freigesprochen: Vorwurf gegen Eintracht-Trainer nicht bestätigt
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Beim Meisterschaftsspiel gegen den VfL Senden durfte Frank Wegener die Ahauser Eintracht wegen einer Sperre nicht aktiv coachen. Hinterher kam der Verdacht auf, dass er die Regeln missachtet hätte.

„Wegen des Verdachts der Teilnahme am Spielbetrieb trotz verhängter Spielsperre“, so hieß es offiziell, hatte das Sportgericht gegen den Ahauser Coach ermittelt. Der hatte sich beim Duell gegen die SpVg Beckum am 11. Dezember (Endstand 2:2) wegen Protestierens gegen einen nicht gegebenen Elfmeter für sein Team einen Innenraumverweis eingehandelt und war damit gesperrt.

Im ersten Spiel dieses Jahres beim VfL Senden war es dem Coach also untersagt, seine Mannschaft während der gesamten Spieldauer sowie 30 Minuten vor und nach dem Spiel zu coachen. „Ich war zwar mit in Senden, habe mich aber vor dem Spiel bei den Schiedsrichtern vorgestellt und ihnen erklärt, dass ich nur als Zuschauer dabei bin. Und so war es auch, ich habe ich mich an die Vorschriften gehalten und keinen aktiven Kontakt zur Mannschaft gehabt“, erklärt Frank Wegener.

Das Problem: Die Ahauser hatten es versäumt, Frank Wegeners Namen aus dem elektronischen Spielbericht zu nehmen, sodass er dort als Trainer aufgeführt war. Das fiel dem Staffelleiter auf und der Fall ging an das Verbandssportgericht. Wegener: „Ich habe eine Erklärung abgegeben, wie es war und damit hat sich die Sache erledigt.“