Zu Tode betrübt zeigte sich Landesligist Eintracht Ahaus noch nach der 0:3-Heimpleite gegen Viktoria Heiden am 30. Oktober. Eine Woche später ging es nach dem Derbysieg beim FC Epe (2:1) dann wieder in die Richtung „himmelhoch jauchzend“.
Vor dem Heimspiel am Donnerstag gegen den BSV Roxel (Anstoß 19.30 Uhr) würde Eintracht-Trainer Frank Wegener die Gefühls-Achterbahn aber gern verlassen. „Es wäre schön, wenn wir mehr Konstanz in unsere Leistungen bekommen würden.“
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Die Leistung in Epe mit großem Einsatz und Siegeswillen müsse der Maßstab für künftige Auftritte sein, so der Trainer. Erst recht gegen einen Gast wie den BSV Roxel, der mit einer Portion Wut im Bauch an den Stadtpark kommt. Nicht nur, weil er hier noch im Mai dieses Jahres – ebenfalls in einen Abendspiel unter Flutlicht – mit 2:6 verloren hat. Sondern auch, weil er sich mehr erhofft als die aktuelle Platzierung: Nach zuletzt zwei Niederlagen steht Roxel auf Rang zehn, einen Platz und einen Punkt hinter Ahaus.
Die Eintracht begrüßt nach dem Epe-Spiel Hendrik Vennemann nach abgesessener Sperre zurück. Auszufallen drohen dagegen die angeschlagenen Till Dresemann und Torwart Jonas Averesch.