Als ob der Gegner schon Spalier steht: Der FC Epe will am Sonntag im Heimspiel gegen den Tabellenfünften VfL Ramsdorf den noch fehlenden Punkt einfahren, um im eigenen Stadion mit seinen Fans Meisterschaft und Aufstieg zu feiern.

Als ob der Gegner schon Spalier steht: Der FC Epe will am Sonntag im Heimspiel gegen den Tabellenfünften VfL Ramsdorf den noch fehlenden Punkt einfahren, um im eigenen Stadion mit seinen Fans Meisterschaft und Aufstieg zu feiern. © Stefan Hoof

FC Epe freut sich auf die Meisterfeier am Brunnen und auf dem Balkon

rnFußball-Bezirksliga 11

Nur ein Punkt fehlt noch. Dann gibt es kein Halten mehr, dann ist der FC Epe mit Spielertrainer André Hippers Meister der Bezirksliga 11 und spielt in der nächsten Saison in der Landesliga.

von Stefan Hoof

Epe

, 21.05.2022, 06:50 Uhr / Lesedauer: 1 min

Die Vorfreude im Verein ist riesig, die Vorbereitungen für die Meisterfeier laufen seit Tagen. Doch ehe sich die Mannschaft am Eper Brunnen auf dem Balkon zeigen darf, ist der letzte Schritt zu gehen. Ein Punkt fehlt ja noch.

Den will sich die Mannschaft um Spielertrainer André Hippers am Sonntag im eigenen Stadion holen. Um 15 Uhr geht es in den Bülten gegen den VfL Ramsdorf, der zuletzt mit einem spektakulären 6:4 gegen den SV Heek aufhorchen ließ. Fünf Treffer erzielte Koray Arslan, der auch schon für Vorwärts Epe am Ball war und im Winter von Oberligist SpVgg Vreden zum VfL wechselte.

Ramsdorf will punkten

„Auch wenn es für den VfL nur noch um die goldene Ananas geht, weiß ich von Trainer Marco Weitz, dass sie motiviert sind, bei uns zu punkten“, erwartet Hippers einen engagierten Gegner.

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Neu ist, dass der FC Epe die Partie relativ gelassen angehen kann. Nach der Partie gegen Ramsdorf sind noch die Spiele beim Schlusslicht Adler Weseke und abschließend gegen den Vorletzten VfL Billerbeck zu absolvieren.

Sieben Siege in Serie

Während die Eperaner ihre letzten sieben Spiele in Serie gewannen, ließ der eigentliche Meisterschaftsfavorit SuS Stadtlohn viele Punkte liegen. So erklärt sich ein mittlerweile stattlicher Vorsprung von neun Zählern.

„Die Vorfreude ist jetzt riesengroß. Wir werden noch einmal alles reinhauen, um am Sonntag die Meisterschaft zu feiern und nicht noch einmal eine Woche warten zu müssen“, erklärt Hippers, „wir sind unfassbar motiviert.“ Personell kann der Coach aus dem Vollen schöpfen. Das kam auch nicht oft vor in dieser Saison.