
© Sascha Keirat
Entscheidung über Eintracht-Pokal 2021 ist gefallen
Fußball
Im Sommer 2020 machte die Corona-Pandemie Eintracht Ahaus einen Strich durch die Rechnung, was die Austragung des Eintracht-Pokals angeht. Jetzt hat der Verein entschieden, wie es 2021 aussieht.
Die neuen Lockerungen für den Amateursport in NRW machen in diesem Sommer wieder einiges möglich. Mancher Verein beschäftigt sich auch bereits mit der Planung eines Fußballturniers.
Die Verantwortlichen von Eintracht Ahaus haben sich am Donnerstagabend im Rahmen einer Vorstandssitzung aber gegen die diesjährige Austragung ihres Traditionsturniers um den Eintracht-Pokal entschieden. Es gebe trotz der neuen Lockerungen einfach noch zu viele Unwägbarkeiten.
„Das fängt ja schon bei der Belegung der Umkleidekabinen an“, sagt der Eintracht-Vorsitzende Stefan Kappenstiel. Bei zwei Spielen, die gewöhnlich an einem Turnierabend stattfinden, müssten allein schon vier Mannschaften untergebracht werden – nach aktueller Corona-Verordnung nicht darstellbar.
Zu wenig Planungszeit
Grundsätzlich sei der Zeitraum von jetzt bis zur Austragung Ende Juli viel zu knapp für ein Turnier dieser Größenordnung. So sei es kaum machbar, die Stammgäste wie SpVgg Vreden oder SuS Stadtlohn (der SuS hat bereits für ein Turnier in Coesfeld im fraglichen Zeitraum zugesagt) für eine Teilnahme zu gewinnen.
So hoffen die Ahauser nach nun zwei Absagen, im Sommer 2022 endlich wieder zum Eintracht-Pokal einladen zu können.
Anfang des Jahrtausends von der Nordseeküste ins Münsterland gezogen und hier sesshaft geworden. Als früher aktiver Fußball-, Tennis- und Basketballspieler sportlich universell interessiert und immer auf der Suche nach spannenden Geschichten.
