Eintracht spürt den Griff nach dem Strohhalm
Fußball-Landesliga: Eintracht Ahaus
Den ernsthaften Griff der Hammer SpVg II nach dem „Strohhalm Klassenerhalt“ hat die Ahauser Eintracht deutlich zu spüren bekommen: Nach der 2:5 (1:3)-Niederlage müssen sich die Ahauser von ihrem Vorhaben verabschieden, in dieser Saison mindestens 50 Punkte zu holen.

Ladislav Velican (r.) und Eintracht Ahaus kassierten in Hamm eine 2:5-Packung.
Die Hammer indes schöpfen neue Hoffnung: zwei Punkte trennen sie noch von einem weiteren Jahr Landesliga-Zugehörigkeit.
„Das Ergebnis entspricht eigentlich nicht dem Spielverlauf“, urteilte Eintracht-Spielertrainer Rainer Hackenfort nach dem Abpfiff. Mit etwas mehr Schussglück in ganz entscheidenden Phasen wäre diese Klatsche sicher vermieden worden“, meinte Hackenfort – und verwies auf den Lattentreffer, bei dem Alexander Edel in der 53. Minute den 2:3-Anschlusstreffer verpasste und auf den Linksschuss von Henning Elsbernd, mit dem er wenig später das 2:4 ausließ. Hatte Hackenfort selbst noch den 1:2-Anschluss erzielt (36.), nachdem Nils Kisker (9.) und Djaniny Cleitson Dos Santos Tavares (24.) die Gastgeber mit 2:0 in Führung gebracht hatten.
Die „Leihgabe“ aus der Oberliga, Jannik Prinz, ließ alle Hoffungen der Ahauser auf ein knappes Halbzeitergebnis mit seinem Treffer schwinden, als er zum 3:1 ausholte (39.). Seine spielerische Extraklasse präsentierte Prinz dann in der 61. Minute bei seinem Treffer zum 4:1.
Nils Kisker erhöhte in der 86. Minute die „HSV“-Hoffnungen auf den Klassenverbleib auf 5:1, ehe Henning Elsbernd kurz vor dem Abpfiff die Klatsche noch leicht milderte. Am nächsten Sonntag trifft Eintracht in Ahaus auf den Dritten aus Stuckenbusch.
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