Eintracht Ahaus klettert auf Platz zwei Wettringen-Fluch besiegt

Eintracht Ahaus klettert auf Platz zwei
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Bevor der Rest der Landesliga 4 am Sonntag in den 21. Spieltag startet, hat die Ahauser Eintracht ihre Hausaufgaben gemacht. Bei Schlusslicht Vorwärts Wettringen gelang ein am Ende klarer 4:1-Sieg, mit dem die Eintracht vorübergehend auf Rang zwei kletterte, der am Saisonende viel wert sein kann.

Wie bereits im Hinspiel gegen Vorwärts gerieten die Rot-Weißen aber zunächst in Rückstand. Bereits in der fünften Spielminute verursachten die Ahauser einen Freistoß, den die Gastgeber zu nutzen wussten. Der Ball kam an den zweiten Pfosten, wo sich Torwart und Innenverteidiger uneins waren - Ole Trindeitmar sagte danke und es hieß 1:0.

Gegen nun destruktiv agierende Wettringer schafften es die Ahauser recht schnell, den Spieß umzudrehen. Ebenfalls nach einem Freistoß gelang der Ausgleich. Christian Rosings Flanke flog an Freund und Feind vorbei ins Toreck (16.).

Noch vor dem Pausenpfiff folgten zwei richtig schöne Eintracht-Treffer: Erst bediente der blendend aufgelegte Christopher Ransmann Angreifer Lennart Varwick, der die Kugel über den Wettringer Schnapper hinweg zum 1:2 über die Linie lupfte (25.). Mit einem Schlenzer ins lange Eck stellte dann Christopher Behrendt auf 1:3 (45.).

Diesen Vorsprung wollten die Gäste nach der Pause vor rund 100 Zuschauern am Wettringer Kunstrasen verwalten, wobei Vorwärts zu zwei guten Chancen auf den Anschlusstreffer kam. Jeweils war aber Schlussmann Igor Levchenko auf dem Posten.

Christopher Behrendt mit 21. Tor

Das letzte Wort an diesem Abend hatte dann Christopher Behrendt, der einen Konter zum 1:4 abschloss und damit bereits sein 21. Saisontor im 19. Einsatz erzielte (84.). Damit führt der Ahauser die Torjägerliste vorerst allein vor dem Nordkirchener Ufuk Ekincier an.

Eintracht-Trainer Frank Wegener freute sich über seine ersten Zähler in Wettringen und sah einen gerechtfertigten Sieg seiner Elf. „Keine Frage, wir haben verdient gewonnen, aber leicht war das Spiel auf keinen Fall.“