Bislang lief im Kreispokal Ahaus/Coesfeld vieles wie in der Vorsaison. Mit den Duellen TSG Dülmen gegen FC Epe und Eintracht Ahaus gegen GW Nottuln hält das Halbfinale exakt die Begegnungen des Jahres 2024 parat.
Die Partie Ahaus gegen Nottuln steigt bereits zum dritten Mal in Folge. Landesligist Ahaus hätte natürlich nichts dagegen, wenn das Spiel gegen den Westfalenligisten am Mittwoch (19.30 Uhr, Augenklinik Ahaus Arena) so ablaufen würde wie im vergangenen Jahr. Da erwischte Ahaus nämlich einen Sahnetag und bezwang die Grün-Weißen mit 5:0.
„Es wird ganz sicher nicht noch einmal so ausgehen“, sagt Eintracht-Coach Frank Wegener, der die Nottulner als Favoriten sieht. „Sie werden sich viel vorgenommen haben und sind in der Liga super ins Jahr gestartet. Für uns wird das eine brutal schwere Aufgabe.“ GWN gewann bislang vier von sechs Partien, verschaffte sich damit im Kampf um den Klassenerhalt ein gutes Polster. Zuletzt allerdings kassierte das Team ein bitteres 2:3 in Rödinghausen.
Für die Ahauser dagegen lief am Sonntag alles wie am Schnürchen, als sie die DJK Coesfeld mit 7:0 abfertigten. Die Stimmung hat sich dem Ausrutscher in Haltern also wieder aufgehellt. „Man darf das Ergebnis nicht überbewerten“, sagt Wegener. „Aber die Vorfreude ist auf jeden Fall da. Wir wollen im Spiel gegen Nottuln Spaß haben und versuchen, dem Favoriten ein Bein zu stellen.“
Wegener steht dabei der Kader vom Sonntag zur Verfügung, zudem kehrt Christopher Ransmann ins Team zurück. Das Spiel können Sie live und mit Kommentar im Livestream verfolgen.