Alina Sparwel (RV Südlohn-Oeding) startete in Riesenbeck bei den Junioren

© Johannes Kratz

Deutsche Meisterschaft: Sparwel und Haarmann in den Top 20 platziert

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Drei Springreiter aus dem Verbreitungsgebiet gingen am Wochenende bei den Deutschen Jugendmeisterschaften auf der Anlage in Riesenbeck an den Start. neben einem Titel gab es ordentliche Platzierungen.

Kreis

, 21.09.2020, 16:54 Uhr / Lesedauer: 2 min

Mit der abschließenden Springprüfung der Klasse S*** bei den Jungen Reitern sind am Sonntag die Deutschen Jugendmeisterschaften der Springreiter in Riesenbeck zu Ende gegangen.

Mit am Start waren aus dem Verbreitungsgebiet Carlotta Terhörst (RV Legden, Ponyreiten), Alina Sparwel (RV Südlohn-Oeding, Junioren) und Marvin Carl Haarmann (RV Ahaus, Junge Reiter). Und bei der Siegerehrung am Abend freute sich Carlotta Terhörst als neue Deutsche Meisterin der Ponyreiter über ihre Goldschleife. Dabei war Terhörst am Freitagnachmittag bei zwei Abwürfen und acht Fehlerpunkten im ersten M*-Springen nicht optimal gestartet. Sparwel und Haarmann kamen in der Endwertung auf gute Platzierungen unter den Top 20.

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Alina Sparwel war bei der S*-Prüfung am Freitag auf Ma Petite sehr gut unterwegs. Am letzten Sprung fiel dann aber doch noch eine Stange. Und vier Strafsekunden bedeuteten am Ende Rang sechs. In der zweiten S*-Prüfung unterlief dem Paar ein Fehler in der Dreifachkombination. In 68.22 Sekunden kam Sparwel auf Platz 16. Gleich zwei Umläufe in einer Prüfung der Klasse S** hatten die Junioren am Sonntag zu absolvieren.

Alina Sparwel landet auf Rang 18

Sparwel beendete den Wettkampf bei einem Abwurf auf Rang 18. In der Gesamtwertung kam die Reiterin des RV Südlohn-Oeding mit 14.36 Punkten auf Rang 17. „So ist Sport, es kann nur einen Gewinner geben“, sagte Alinas Vater Dirk Sparwel. „Wir sind trotzdem zufrieden.“ Alina Sparwel startet schon am Donnerstag in Belgien beim Nationenpreisfinale.

Im Sattel von Labonita lief es auch für Marvin-Carl Haarmann mit jeweils nur einem Fehler in den den beiden Prüfungen recht gut. Am Sonntag beendete Haarmann dann aber den ersten Umlauf mit 18 Fehlerpunkten. „Mein Pferd Labonita und ich waren uns schon am dritten Sprung nicht so ganz einig“, kommentierte Haarmann den Umlauf.

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„Solche Ritte kommen ab und zu einmal vor. Sportpferde sind nun mal keine Maschinen.“ Ein Abwurf im zweiten Umlauf brachte den Ahauser in der Gesamtwertung bei 29.27 Punkten auf Platz 17. „In Riesenbeck waren die 47 besten Springreiter aus Deutschland am Start. Ich bin daher mit Platz 17 zufrieden“, so Haarmann.

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