Das Pflichtspieljahr 2024 läuft für den FC Oeding noch nicht rund. Nach dem 1:5 in Münster zum Landesliga-Auftakt musste der FC auch im Viertelfinale des Kreispokals eine Niederlage einstecken. Nach dem 1:1 in der regulären Spielzeit hieß es am Ende des Elfmeterschießens 6:7 aus Sicht der Frauen von der Grenze.
Schon früh hatte der zwei Spielklassen tiefer angesiedelte A-Ligist den Führungstreffer markiert. Lena Gödde war in der fünften Minute nach einem Eckball mit dem 1:0 erfolgreich. Das gab der Heimelf Auftrieb, während Oeding bis zur Pause durchaus verunsichert wirkte. Trotzdem kam der FC zum Ausgleich: Ebenfalls nach einer Ecke köpfte Hanna Meßling den Ball über die Linie (28.).
Im zweiten Durchgang steigerten sich die Gäste, insbesondere die Abwehrkette zeigte sich jetzt stabiler. Und im Angriff boten sich gute Gelegenheiten zum zweiten Treffer. Doch zweimal passte das finale Zuspiel vor dem Tor nicht, einmal wurde der Ball auf der Gescheraner Linie geklärt. Auf der anderen Seite hätte bei den Kontern der Heimelf auch das 2:1 fallen können.
Geschers Torfrau pariert zwei Versuche
So musste das Elfmeterschießen eine Entscheidung bringen. Insgesamt sieben Schützinnen traten auf beiden Seiten an. Während beim FC Vannessa Rabenseifner, Anna-Sophie Rabenseifner, Hanna Meßling, Ina Weßling und Joleen Rüskamp erfolgreich waten, parierte Geschers Torfrau die Versuche von Evelyn Nagel und den entscheidenden von Sarah Pauline Knuf.
„Im Elfmeterschießen rauszufliegen, ist natürlich ärgerlich“, so Oedings Trainerin Katja Schulten-Jägering. „Aber wir müssen auch zugeben, dass Gescher sich das 1:1 in den 90 Minuten absolut verdient hat, die haben richtig dagegengehalten.“
Der SVG bekommt es nun im Halbfinale mit dem nächsten Landesligisten zu tun: Union Wessum.
