Die Schülerzahlen in Legden werden steigen – die Brigidenschule muss ebenfalls wachsen.

© Markus Gehring (Archiv)

Schulerweiterung: Die Gemeinde muss heute schon an übermorgen denken!

rnMeinung

Wenn eine Gemeinde wie Legden wächst, bringt das viele Herausforderungen mit sich. Es braucht mehr Straßen, Spielplätze und Schulen. Die Politik muss hier mit Weitsicht handeln, findet unser Autor.

Legden

, 27.12.2021, 19:45 Uhr / Lesedauer: 1 min

Genau 7.473 Einwohner zählt Legen derzeit. Das sind ein wenig mehr als noch vor einem Jahr. Und im nächsten Jahr werden es wieder mehr sein. Legden wächst. Einige Neubaugebiete sind derzeit in der Entwicklung, hier werden wohl vor allem junge Familien mit Kindern einziehen. Das ist eine schöne Entwicklung.

Doch diese Entwicklung stellt Legden auch vor Herausforderungen. Die Infrastruktur muss an das Wachstum der Gemeinde angepasst werden. Sie muss im wahrsten Sinne des Wortes mitwachsen. Bei der Brigidenschule ist das sehr deutlich zu sehen: Sie muss erweitert werden, denn aus den Kleinkindern von heute werden die Schüler von morgen.

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Es ist wichtig, sich darauf rechtzeitig vorzubereiten. Noch sei es nicht zu spät dafür, erklärte CDU-Fraktionschef Berthold Langehaneberg sehr richtig in der vergangenen Sitzung des Gemeinderates.

Fachkräftemangel auch in der Gemeinde Legden

Er machte zugleich auf ein Problem aufmerksam, das die Verwaltung in diesem Zusammenhang ebenfalls lösen muss. Der Fachkräftemangel erschwert es, das absehbare Wachstum planungsseitig nicht nur zu begleiten, sondern zu gestalten. Der Einkauf von Leistungen externer Büros kann hier nur eine Not- aber keine Dauerlösung sein.

Hier ist Weitblick gefragt – und eine politische Führung, die die Probleme von morgen und übermorgen bereits heute angeht.