Legdener CDU-Ortsgruppe nominiert Kandidaten für den Wahlkampf

Kommunalwahl

CDU-Gemeindeverband Legden-Asbeck schickt zehn einstimmig gewählte Direktkandidaten ins Rennen um die Ratsmandate. Die Wahlversammlung hat kürzlich stattgefunden.

Legden

25.06.2020, 18:00 Uhr / Lesedauer: 2 min
Die CDU Legde-Asbeck bereitet sich auf die Kommunalwahl vor.

Die CDU Legde-Asbeck bereitet sich auf die Kommunalwahl vor. © Foto: Kevin Kindel

Zum Aufstellungsverfahren der CDU-Bewerber für die Kommunalwahl 2020 hatte der CDU-Gemeindeverband Legden-Asbeck seine Mitglieder ins Haus Ostermann eingeladen. Die Vorsitzende Gabi Uppenkamp sagte, der Wahlkampf habe sich zwar coronabedingt verändert, nicht aber das Ziel der CDU: Sich mit aller Kraft für die Gemeinde einzusetzen. Dass die CDU in den Vergangenheit gute Arbeit geleistet habe, zeige die positive Gemeindentwicklung.

Investitionen gab es in die Förderung der Kinder mit der Erweiterung der Brigidenschule sowie die geplante Erweiterung des Kindergartens St. Margareta; aber auch in die Wirtschaft, Baugebiete, Wirtschaftswege und die Jugendarbeit.

Zehn Direktkandidaten

Einstimmig gewählt wurden zehn Direktkandidaten: Martina Schrage, Ulrich Hintemann, Herbert Feldhaus, Bernd Wilpert, Gabriele Uppenkamp (Fotos r.v.o.) Thomas Kockentiedt, Daniel Selker, Renate Hülsken, Romanus Schwartenbeck und Berthold Langehaneberg.

Einstimmigkeit auch bei den Ersatzkandidaten: Maria Börst, Thomas Osterkamp, Stefan Fleige, Andreas Mennekes, Mariola Zalwert, Claudia Hintemann, Jan-Gerd Schulze Hauling, Angelika Feldhaus, Martraud Heidbrink und Claudia Kröger. Konsens bestand auch bei der Festlegung der Reserveliste.

Interview mit Bernhard Laukötter

Dr. Alfred Mennekes interviewte CDU-Bürgermeisterkandidat Bernhard Laukötter. Zu Beginn machte dieser deutlich: „Ich bin Legdener! Und ich bin stolz darauf, in dieser Gemeinde mit den beiden wunderbaren Ortsteilen Legden und Asbeck zu leben!“

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Auf die Frage, was man von einem Bürgermeister erwarten könne, sagte Laukötter: „Bürgermeister zu sein, muss eine Berufung sein. Man muss es wollen, dann kommt die Fleißarbeit. Ich will es. Ich bin bereit! Den Ausbildungsberuf Bürgermeister gibt es nicht. Friedhelm Kleweken ist ein gutes Beispiel dafür, dass man auch branchenfremd ein guter Bürgermeister sein kann!“

Kinder- und Jugendarbeit fördern

Was der Bürgermeister mitbringen sollte, seien die Fähigkeit, schwierige Sachverhalte schnell zu erfassen und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen, damit die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Des Weiteren sei eine gute Vernetzung grundlegend. Bernhard Laukötter lobte die Arbeit der Vereine.

Auf die Frage, was ihm als Bürgermeisterkandidat am Herzen liegt, hob er die Kinder- und Jugendarbeit hervor. Als Stichwort nannte Laukötter die Digitalisierung. Sein Ziel sei es, die Schulen vor Ort weiter zu stärken. Eventuell müsse auch über die Bereitstellung von digitalen Mitteln nachgedacht werden, damit jedes Kind die gleichen Chancen hat.