Zwei Varianten für Kreisverkehr an Problemkreuzung in Kirchhellen
Kreisverkehr
Gleich zwei Varianten hat der Fachbereich Tiefbau für den Kreisverkehr an der Kreuzung Feldhausener-/Haupt-/Pelsstraße ausgearbeitet. Sie unterscheiden sich in einem Punkt maßgeblich.

Die Kirchhellener Politiker wünschen sich seit Längerem einen Kreisverkehr an der Kreuzung Feldhausener-/Haupt-/Pelsstraße. © Manuela Hollstegge
Lange haben die Kirchhellener Politiker parteiübergreifend den Bau eines Kreisverkehrs an der Kreuzung Feldhausener-/Haupt-/Pelsstraße gefordert, jetzt hat ihnen der Fachbereich Tiefbau gleich zwei verschiedene Konzepte auf den Tisch gelegt. Steffen Jonek vom Fachbereich spricht von „zwei Varianten“ - diese trennt jedoch ein entscheidender Punkt.
„Vorab muss ich sagen, dass noch keine Vermessungen stattgefunden haben. Diese werden aber bis Mitte Februar erfolgt sein und die Planung nur minimal beeinflussen“, sagte Jonek zu Beginn seiner Konzeptvorstellung in der Sitzung der Bezirksvertretung am Dienstag (28. Januar).
Die erste Variante ist die kleinere Lösung und bezieht nur Feldhausener-, Pels- und Hauptstraße mit ein. Als „verkehrstechnisch sinnvoller“ bewertet Jonek die zweite Variante, in der die Horsthofstraße eine eigene Abfahrtmöglichkeit aus dem Kreisverkehr bekommt. „Dafür wäre allerdings erheblicher Grunderwerb nötig“, erklärte Steffen Jonek weiter.
Anschluss kann auch später noch erfolgen
Bezirksbürgermeister Ludger Schnieder sprach sich dafür aus, erst einmal die kleinere Variante anzupeilen. „Bevor wir uns verrennen und nachher wieder lange gar nichts passiert, sollten wir uns vielleicht für die erste Lösung entscheiden. Später kann dann ja immer noch ein Anschluss der Horsthofstraße erfolgen“, sagte er. Diesem Vorschlag schlossen sich die meisten anderen Politiker an. Steffen Jonek bestätigte, dass ein späterer Anschluss machbar sei.