Bald ist der Spatenstich am Neubaugebiet Schultenkamp/Dorfheide ganze 15 Jahre her. Essenziell für dessen Infrastruktur sind wohl drei Straßen: die Dorfheide, die bereits fertiggestellt ist, die Hackfurthstraße, die sich aktuell im großen Umbau befindet, und die Verlängerung des Kirchhellener Rings. Und auch letztere befindet sich nun auf der Zielgeraden.
In der kommenden Woche wird der Kirchhellener Ring zwischen der Hackfurthstraße und Pater-Gahlen-Straße/Schultenkamp in der Zeit vom 18. bis zum 22. März voll gesperrt. Es wird eine Umleitung eingerichtet, die die Anwohner unter anderem über ein Stück Parkweg zwischen Schultenkamp 20 und Kirchhellener Ring 126 führt. Dafür werden die Poller umgeklappt und der Gehweg mit Vlies und Sand geschützt. „Hierbei handelt es sich um eine Notzufahrt für die Feuerwehr, der Weg hält den Autos also stand“, erzählt einer der Bauarbeiter vor Ort.
„Am darauffolgenden Montag wird noch ein Bereich rot asphaltiert, dann ist die Straße fertig“, bestätigt Frank Skiba vom städtisschen Tiefbauamt. Der Kirchhellener Ring wird mit 30 km/h beschildert.
Die größte Querung bekommt eben die rote Asphaltfläche, um Aufmerksamkeit zu erregen. Radfahrer werden auf der Fahrbahn geführt. Mit der Erschließung des Straßenabschnitts ist wieder ein deutlich sichtbarer Teil des größten Neubaugebiets in Kirchhellen abgeschlossen.