Weitestgehend von den Problemen rund um die A42-Sperrung unberührt bleibt Kirchhellen. Alles andere als unberührt bleibt allerdings die Prosperstraße, die seit der Sperrung der Autobahnbrücke regelmäßig zum Nadelöhr wird.
Denn diese wird nicht mehr nur von Pkw genutzt, sondern vermehrt auch von hohen Lkw, die die übliche Strecke über die Autobahn umfahren müssen.
Mit Aufsehen erregender Regelmäßigkeit stecken genau diese Lkw allerdings fest. Regelrecht zum „Running-Gag“ werden Lastwagen, die trotz der zahlreichen Hinweise, die auf die niedrige Brückenhöhe vor Ort aufmerksam machen, die Prosperstraße blockieren.
Die jüngste Maßnahme ist ein riesiges Banner, das zur Verkehrssicherheit beitragen soll. „Das Banner ist ein wichtiger Bestandteil unseres Maßnahmenkonzepts", erklärt Fabian Fingerlin, Leiter des Straßenverkehrsamts. „Darüber hinaus werden zeitnah an den Kreuzungen, die von der B224 und L631 abgehen, weitere Beschilderungen installiert, die auf die Höhenbegrenzung von 3,60 Metern hinweisen", fügt Fingerlin hinzu.
„Zusätzlich zu den Beschilderungen werden auch Fahrbahnmarkierungen auf der Prosperstraße ergänzt", erklärt Dino Rühlemann, Abteilungsleiter für Allgemeine Verkehrsangelegenheiten und Verkehrssicherheit.
Die Stadt Bottrop hofft, so die Unfallquote auf der Prosperstraße zu reduzieren. Die A42 zwischen Bottrop und Essen bleibt noch bis voraussichtlich Mitte April 2024 gesperrt. Die marode Bahnbrücke soll erst Ende 2025 saniert werden.
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