„Wenn jemand unangekündigt an der Haustür klingelt und direkt eine Unterschrift einfordert oder nach Kundendaten fragt, ist in jedem Fall Vorsicht geboten“, betont Julia Steinke, Abteilung Unternehmenskommunikation der ELE.
„Im Zweifel ist es besser, nichts zu unterschreiben und keine Daten herauszugeben, sondern sich die Unterlagen aushändigen zu lassen und erst zu entscheiden, wenn man geprüft hat, mit wem man es da gerade zu tun hatte.“
Das gelte auch im aktuellen Fall, denn vermehrt sind in den vergangenen Tagen Hinweise eingegangen, dass Werber an Haustüren auch in Bottrop und Kirchhellen unterwegs sind, die behaupten, im Auftrag der ELE unterwegs zu sein.
Vorsicht besser als Nachsicht
Die ELE weist darauf hin, dass in den letzten Wochen tatsächlich Preisänderungsschreiben verschickt wurden. Es werde aber niemals ein Mitarbeiter ELE-Kunden mit diesem Ansinnen aufsuchen, und der Vorwand, irgendetwas prüfen zu wollen, sei beinahe grotesk, heißt es. Hier gebe es nichts zu überprüfen.
Mitarbeiter von ELE und EVNG wie auch von beauftragten Dienstleistern fordern allerdings niemals an der Haustür dazu auf, Verträge zu unterschreiben oder Daten herauszugeben.
Außerdem können sich echte Mitarbeiter der ELE-Gruppe jederzeit mit einem Dienstausweis mit Foto legitimieren. Wer Zweifel hat, kann sich unter Tel. (0209) 16510 vergewissern, ob die Person an der Haustür im Auftrag von ELE oder EVNG unterwegs ist.
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