Nachdem es im vergangenen Jahr noch „eine Laterne Abstand halten“ hieß, konnten die Martinszüge endlich wieder wie gewohnt stattfinden. Am Samstag fand der größte Umzug in Kirchhellen statt, eingeladen hatte die Kolpingsfamilie.
Viele Kirchhellener Familien versammelten sich am St. Antonius Hospital. Angeführt wurde der Umzug diesmal von einer Reiterin, die St. Martin auf dem Pferd repräsentierte. Der Vorplatz der St. Johannes Kirche bildete den Endpunkt, wo auch das Martinsspiel aufgeführt wurde.
Im Anschluss gab es noch reichlich Glühwein und Kakao. Im Vorfeld bat der Verein darum, eigene Tassen mitzubringen. Viele der Besucher folgten dem Hinweis. Was in der Pandemiezeit als hygienische Vorsichtsmaßnahme eingeführt wurde, wird auch weiterhin umgesetzt, diesmal aber mit dem Umweltaspekt vor Augen. Bei einer heißen Wurst vom Grill und frischen Stutenkerlen konnten sich die Teilnehmer nach dem Umzug noch stärken.
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