Problemstelle Alleestraße/Dinslakener Straße Geschwindigkeit angepasst

Problemstelle Alleestraße/Dinslakener Straße: Geschwindigkeit angepasst
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Kürzlich wurde die Geschwindigkeit auf der Alleestraße in Fahrtrichtung Kirchhellen bereits vor der Einmündung der Dinslakener Straße von 70 auf 50 km/h reduziert. Die Straße (L623) ist insbesondere an dieser Stelle belastet mit Lkw-Transporten, die Kiese und Sande aus dem Tagebau der Kirchheller Heide abtransportieren. Die Fahrbahndecke ist beschädigt, hat mehrere Bodenwellen.

Schon seit einigen Jahren setzten sich nicht nur die Anwohner, die sich durch den Lärm belästigt fühlen, für eine Besserung der Situation ein. Auch für die Bezirkspolitik ist dies ein Anliegen.

„Aus dem Dorfkern heraus war an dieser Stelle bereits die Höchstgeschwindigkeit 50, während auf der anderen Seite 70 km/h galt. Das sollte angepasst werden“, erklärt die Pressestelle der Stadt Bottrop. „Insbesondere mit Blick auf drohende Unfälle mit Radfahrern und Fußgängern, die dort den Zebrastreifen zur Querung der Dinslakener Straße nutzen, ist dies ein längst überfälliger Schritt“, erklärt der stellvertretende Bezirksbürgermeister und FDP-Ratsherr, Oliver Mies.

Bürger, Bezirkspolitik und auch das Straßenverkehrsamt zeigten sich hartnäckig. Nach Gesprächen mit dem Baulastträger Straßen.NRW konnte zumindest ein kleines Ziel erreicht werden. Der Zustand der Fahrbahndecke ist den Kirchhellenern nach wie vor ein Dorn im Auge. Auch der Wunsch nach einer Verlängerung der Straße Im Pinntal über die Münsterstraße hinweg bis zur Dinslakener Straße, um mehr Verkehr aus der Dorfmitte herauszunehmen, ist in Kirchhellen noch nicht vom Tisch. Hier muss aber noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden.

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