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Nur noch ein Jahr bis zur nächsten Olympiade? Die Vorbereitungen laufen
Bauernolympiade
Das Pfingstwochenende hat vielleicht die Vorfreude auf nächstes Jahr geweckt, denn dann ist es endlich wieder soweit: Das Olympische Feuer auf dem Hof Steinmann wird entzündet.
Begleitet von einem Zug mit den kreativsten Kostümen und Wagenbauten, treten bis zu 100 Kegelclubs bei olympischen Spielen á la „Spiel ohne Grenzen“ gegeneinander an. Pfingsten steht in Kirchhellen alle drei Jahre unter einem besonderen Motto. Der Pandemie-bedingte Stillstand des kulturellen Dorflebens hat für viele große Enttäuschungen gesorgt. Die Bauernolympiade könnte da eine der wenigen Veranstaltungsreihen werden, die ihrem Rhythmus treu bleiben können.
Olympiakomitee tagte in kleinem Rahmen
An Ostern hat sich das Olympiakomitee in kleinem Rahmen getroffen und gemeinsam beschlossen: „Wir wollen, dass die 13. Bauernolympiade 2022 stattfindet.“ Vor ein paar Wochen sahen die Prognosen noch etwas düsterer aus, doch aktuell scheint der allgemeine Optimismus wiederzukehren. So auch bei Bernd Benien, Mitglied des 27-köpfigen Organisationskomitees der Olympiade: „Die Bauernolympiade ist eine Freiluftveranstaltung und nicht auf Innenbereiche wie Festzelte angewiesen. Es wird sicherlich Einschränkungen geben, aber mit dem richtigen Konzept sollten wir unsere Pläne verwirklichen können.“
Anfang Herbst wird es konkretere Auskünfte geben, aber es könnten zum Beispiel die ersten Versammlungen online stattfinden, die zeitliche Planung straffer gestaltet und ein Hygienekonzept ausgearbeitet werden. Auch wenn alles gerade noch „Zukunftsmusik“ ist, kann sich das olympische Feuer der Vorfreude in den Herzen schon entzünden.