
© Julian Schäpertöns
Narren feiern wilde und bunte Sause: Stadtprinzenpaar ist begeistert (mit Fotostrecke)
Karneval
Die Feldhausener Narren feiern mit Stadtprinzenpaar - und die bunte Karnevalssitzung lockte wieder zahlreiche Besucher ins Pfarrheim. Sie sahen ein vielfältiges Programm.
Bunt und wild war wieder das Programm, welches am Samstag (15. Februar) im Pfarrheim präsentiert wurde. Mit Musik, Tanz und Sketchen läuteten die Feldhausener die fünfte Jahreszeit ein. Und sogar das Bottroper Prinzenpaar stattete den Karnevalisten einen Besuch ab.
„Seit Wochen freuen wir uns auf diesen Tag“, erzählte Christel Barheier, die erneut zusammen mit Sylvia Schmeing die Moderation an diesem Abend übernahm. Seit November bereite man sich schon vor. Um die 20 Akteure hatten ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt.
Seit 1982 mit dabei: Peter Petersen alias Peter Köhler. In seiner Büttenrede bekam seine Frau Heidi, die „heißes Wasser einfriert“ und „nicht die schönste ist“, ihr Fett weg. Da blieb kein Auge trocken. Auch wieder mit dabei: die Tanzgarde Blau-Weiß Feldhausen. Allerdings das letzte Mal in dieser Konstellation. Ein paar der Funkenmariechen werden aufhören. „Ich hoffe, dass es trotzdem irgendwie weitergehen wird“, so Carina Wiesend.
Gleich zu Beginn begrüßte das Bottroper Stadtprinzenpaar die Feldhausener. Christoph I. und Denise I. brachten Kamelle und gute Stimmung mit ins Pfarrheim. Nicht weniger gut gelaunt zeigte sich anschließend das Stadtkinderprinzenpaar Ben II. und Lena Marie I.. Mit ihrer Proklamation sowie einer Tanzeinlage sorgten sie für Stimmung.
Männerballett
Desweiteren sorgten ein Wolfgang Petry Double, das Männerballett, zwei Damen im Zug oder Marco von den „flotten Bienen“ für einen kurzweiligen Abend. Unzählige Mal gab es ein kräftiges „Feldhausen Helau“ und die beliebte „Rakete“ durfte natürlich auch nicht fehlen. Im Anschluss heizte DJ Mike Fuchs mit Partykrachern dem närrischen Volk ein.
Ich bin in Dorsten aufgewachsen und lebe seit einigen Jahren in Kirchhellen. Die Region kenne ich also von klein auf. Trotzdem entdecke ich durch meine Tätigkeit als Journalist immer wieder neues. Die lokale Berichterstattung finde ich spannend, weil ich dadurch viele nette Menschen kennenlernen darf und immer mitten im Geschehen bin. Als Fotograf ist mir dabei wichtig, meine Geschichten auch immer visuell ansprechend zu gestalten.
