Kunstrasenplatz in Kirchhellen eröffnet „Es ist ein moderner und zeitgemäßer Bolzplatz“

Kunstrasenplatz eröffnet: „Ein moderner und zeitgemäßer Bolzplatz“
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In Kirchhellen ist mal wieder aus rot grün geworden. Nachdem der VfB Kirchhellen im Jahr 2016 den Ascheplatz an der Loewenfeldstraße in einen Kunstrasenplatz verwandelt hatte, wurde nun ein weiteres Kleinspielfeld an der Bezirkssportanlage mit modernem und nachhaltigem Kunstrasenbelag ausgestattet.

Dieses Spielfeld soll künftig der breiten Öffentlichkeit, den Schulen und natürlich auch dem VfB Kirchhellen und der TSG Kirchhellen zur Verfügung stehen. Am Sonntag (12. November) wurde der Kunstrasenplatz feierlich eröffnet.

Während im Jahr 2016 der VfB Kirchhellen noch 155.000 Euro aus eigenen Mitteln beisteuerte, um die Sanierung der Anlage zu realisieren, ist das neue Kleinspielfeld komplett durch die Stadt finanziert worden.

Kosten: 317.000 Euro

Im Rahmen des Sportentwicklungsplans des Bottroper Sport- und Bäderbetriebs wurde im Frühjahr entschieden, die Anlage in Kirchhellen als einen von drei Plätzen in Bottrop mit Kunstrasen auszustatten. 317.000 Euro hat die Stadt hierfür investiert.

Neben der Belegung durch VfB Kirchhellen und TSG soll der Platz auch von Schulen und der breiten Öffentlichkeit genutzt werden. „Es ist ein moderner und zeitgemäßer Bolzplatz und wertet die Anlage auf“, freut sich VfB Vorsitzender Georg Garz.

Der neue Kunstrasenplatz in Bottrop-Kirchhellen aus der Vogelperspektive.
Das neue Kleinspielfeld wurden mit recyceltem Kunstrasen und einer LED-Flutlichtanlage ausgestattet © Julian Schäpertöns

In sieben Wochen Bauzeit wurde das Projekt realisiert. „Dabei wurde besonders Wert auf Nachhaltigkeit gelegt“, betonte Oberbürgermeister Bernd Tischler in seiner Eröffnungsrede am Sonntag. „Es wurde eine LED-Beleuchtung installiert und die Fasern des Kunstrasen bestehen zu einem hohen Anteil aus recyceltem Material.“

Für den VfB Kirchhellen ist die Eröffnung des neuen Kunstrasenplatzes ein weiteres Puzzlestück der „Vision 2024“. Diese umfasst auch den Bau einer neuen Sporthalle und die Sanierung der Umkleiden.

„Durch Corona hat sich alles etwas verschoben und wir können die Vision bis 2024 zwar nicht realisieren, aber Sporthalle und die neuen Umkleiden werden in den nächsten Jahren kommen“, verspricht Georg Garz.

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