
© Julian Schäpertöns
Gemeinde begrüßt neues Pastoralteam feierlich (mit Fotostrecke)
Kirche
Das neue Team für die Gemeinden in Kirchhellen, Feldhausen und Grafenwald hat seine Arbeit aufgenommen. Am Samstag (15. August) wurde es feierlich begrüßt.
Bei einem Gottesdienst unter freiem Himmel in Feldhausen wurden Pastor Christoph Potowski und die Pastoralreferenten Werner Koschinski und Dennis Humberg offiziell eingeführt.
Nach unruhigen Zeiten in der Gemeinde St. Johannes hat Kirchhellen nun wieder einen neuen Pastor sowie zwei Pastoralreferenten. Christoph Potowski sowie Werner Koschinski und Dennis Humberg stellten sich am Samstag (15. August) offiziell dem Dorf vor. Zum Wortgottesdienst unter freiem Himmel in Feldhausen begrüßten Vertreter aus Kirche, Vereinen und Politik das neue Seelsorgeteam.
Da die Johanneskirche noch renoviert wird und durch Corona Vorsicht geboten ist, fand die Einführung nicht in einem wie sonst üblich größerem Rahmen statt. Passender zu Maria Himmelfahrt wurde ein Gottesdienst direkt auf der Wiese neben der gleichnamigen Kirche in Feldhausen gefeiert. So konnten die Gläubigen genug Abstand zueinander halten.
„Es ist schön, dass unsere gemeinsame Zeit jetzt beginnt, wir uns kennenlernen und uns zusammen auf den Weg machen“, begrüßte Pastor Christoph Potowski seine neue Gemeinde. Der 35-Jährige war zuvor drei Jahre Kaplan in Xanten und tritt nun nach dem überraschenden Weggang von Ulrich Witte im Frühjahr dessen Nachfolge an. Witte hatte gemeinsam mit der Pastoralreferentin Caroline Johnen Kirchhellen nach nur wenigen Monaten wieder verlassen, um gemeinsam eine Familie zu gründen. Unterstützung bekommt der neue Pastor Potowski von den Pastoralreferenten Werner Koschinski und Dennis Humberg sowie Pater Periya Madalaimuthu. Ab November wird Pfarrer Heinrich Bösing das Team dann noch vervollständigen.

Auf der Wiese neben der Feldhausener Kirche konnten die Gläubigen gut die Abstände einhalten. © Julian Schäpertöns
„Das Team ist nicht nur vom Alter ganz unterschiedlich, sondern auch von der Persönlichkeit“, so Christoph Potowski. Eine so große und bunte Gemeinde wie in Kirchhellen mit so unterschiedlichen Menschen bräuchte auch ein vielfältiges Seelsorgeteam, betonte er in seiner Rede.
Schäferschüppchen aus Kirchhellener Holz als Geschenk
Von der Gemeinde bekam Pastor Potowski ein Schäferschüppchen aus Kirchhellener Holz überreicht. Auch einen Kirchhellen-Gutschein gab es für alle drei - um das Dorf besser kennenzulernen und dort einige Einkäufe zu tätigen. Für alle, die coronabedingt vor Ort nicht dabei sein konnten, wurde der Gottesdienst live im Internet gestreamt.
Ich bin in Dorsten aufgewachsen und lebe seit einigen Jahren in Kirchhellen. Die Region kenne ich also von klein auf. Trotzdem entdecke ich durch meine Tätigkeit als Journalist immer wieder neues. Die lokale Berichterstattung finde ich spannend, weil ich dadurch viele nette Menschen kennenlernen darf und immer mitten im Geschehen bin. Als Fotograf ist mir dabei wichtig, meine Geschichten auch immer visuell ansprechend zu gestalten.
