Nach einem Treffen, an dem die hiesigen Fahrradclubs, die Werbegemeinschaft und Bezirksbürgermeister Hendrik Dierichs teilgenommen haben, war man sich einig: Um Kirchhellen noch attraktiver zu machen, werden mehr Fahrradabstellplätze benötigt. In der jüngsten Bezirksvertretersitzung kam das Ganze wieder auf den Tisch – in der Tat seien an der Hauptstraße mehr Abstellplätze möglich.
Auch dieses Jahr hat die Bezirkspolitik vor, Mittel aus dem Bezirkshaushalt auszugeben, um neue Radständer anzuschaffen. Mit Blick auf die Kommunalwahlen mahnte Magnus Thesing, Leiter der Bezirksverwaltungsstelle, dass spätestens zur nächsten Sitzung im Mai von den Bezirksvertretern noch Vorschläge gemacht werden können – ansonsten würden diese aller Wahrscheinlichkeit dieses Jahr nicht mehr umgesetzt werden können.
Außerdem wurde der Stadtverwaltung ein Auftrag erteilt: Man solle herausfinden, wo die von der Bezirksvertretung finanzierten 20 bis 25 Abstellbügel verblieben sind, die noch unter Bezirksbürgermeister Ludger Schnieder angeschafft worden waren.
Weiter wolle man sich dafür einsetzen, dass die nicht genutzte und vor allem ungepflegte Aufladestation für E-Bikes in der Dorfmitte schwindet und eine Reparaturstation, wie sie bereits in Bottrop und an der Grafenmühle steht, aufgestellt wird. An der kleinen Säule mit allerlei Werkzeug können kleine Reparaturen an Fahrrädern kurzfristig vorgenommen werden.