
© Aileen Kurkowiak
Eis-Saison in Kirchhellen trotz schlechten Wetters gestartet
Gastronomie
Wie üblich öffnete Paolo Fini Anfang Februar sein Eiscafé Pisa im Dorfkern. Die Freude darüber war so groß, dass nur wenige Minuten nach der Öffnung die ersten Stammkunden vor der Tür standen.
Dass die Kirchhellener auf den Saisonstart des Eiscafés Pisa hinfiebern, ist kaum verwunderlich. Zumal von der einzigen Eisdiele in Kirchhellen die Rede ist. Die nächste Anlaufstelle befindet sich erst in Grafenwald.
Paolo Fini lebt vor allem von seinen Stammkunden, die sich auch häufig zum Kaffeetrinken in der Gastronomie treffen. Passanten staunten allerdings vor allem über die Hartgesottenen, die am verregneten Donnerstagmorgen bereits wenige Minuten nach der Öffnung um 10 Uhr auf der Terrasse gesessen haben.
Umsätze brachen wegen der Pandemie ein
Auch Inhaber Paolo Fini blickt auf ein schwieriges Jahr in der Gastronomie zurück, musste sich stets an die häufig wechselnden Regelungen rund um die Pandemie anpassen: Umsätze wegen der reduzierten Tischzahl brachen ein und auch die Personalsuche gestaltete sich als schwierig. „Aber ich lasse mich nicht entmutigen“, erklärt Fini, der dankbar über seine treuen Stammkunden und den guten Zulauf schon am ersten Tag ist.
Da zum Ende der vergangenen Saison Ende Oktober doch viele Menschen unter Berücksichtigung der 2Gplus-Regelung in das Eiscafé kamen, konnte es hier einen guten Jahresabschluss geben. Auf die neue Saison blickt der Inhaber optimistisch: „Ich bin ein positiver Mensch, das macht vieles einfacher. In solchen Zeiten muss man versuchen, optimistisch zu denken. Deswegen glaube ich an eine gute Saison.“ Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen.
In Marl lebend und Kirchhellen liebend, bin ich als Redakteurin und Reporterin ständig unterwegs. Täglich tauche ich in die bunte Welt Kirchhellens ein und berichte über das, was die Menschen bewegt.
