
© Julian Schäpertöns
Die besten Bilder vom stimmungsvollen Karneval in Feldhausen
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„Feldhausen Helau!“ hieß es am Samstagabend im Pfarrheim am Vikars Kamp. Die Jecken sorgten mit einem spritzigen Programm und anschließender Party für ausgelassene Stimmung.
Euch erwarten einige Höhepunkte und ihr werdet einige Augenweiden sehen“, versprach Moderatorin Penelope alias Christel Barheier zu Beginn des Abends. Das Publikum jubelte, als zunächst die Tanzgarde Blau-Weiß Feldhausen ihr Können zeigte und anschließend der „crazy singing Waliser“ die Bühne rockte.
Und auch Hausmeister Krause alias Ex-Brezelkönig Rainer Vosbeck stattete den Feldhausenern einen Besuch ab. Mit viel Lokalkolorit ging es in seiner Büttenrede um den Liboriweg, den Dieselskandal oder das Schützenfest in Grafenwald.
„Unser Karneval ist familiär“
Die Karnevalssause in Feldhausen, die seit vielen Jahrzehnten stattfindet, wird von rund 25 Beteiligten gestemmt. Hier ist jeder auf der Bühne willkommen, der dem Publikum etwas zeigen möchte. „Unser Karneval ist familiär. Jeder kennt sich und es ist immer eine bombastische Stimmung“, sagte Christel Barheier, die zusammen mit Sylvia Schmeing seit einigen Jahren die Moderation übernimmt. Ob die „flotten Bienen“ aus Bottrop, die Tanzgarden aus Feldhausen und Bottrop oder die Solokünstler – alle zusammen gaben ihr Bestens für eine gelungene und abwechslungsreiche Veranstaltung.
In die Wiege gelegt
So auch Carina Wiesend, die mit ihrer Tanzgarde Blau-Weiß Feldhausen zum festen Bestandteil des Programms gehört. Und das seit vielen Jahrzehnten. „Ich habe damals mit zwölf Jahren bei der Tanzgarde angefangen“, erinnert sich die heute 28-Jährige. „Mir wurde es quasi in die Wiege gelegt. Schon meine Oma war Funkemariechen, meine Mama bei der Tanzgarde und mein Vater hat im Männerballett getanzt.“ Auch am Samstag schmissen die Mädels zu stimmungsvollen Karnevalhits wieder ihre Beine in die Luft und begeisterten mit ihrer Choreografie das Publikum. Nach dem Programm ließen es die Feldhausener noch zur Musik von DJ Mike Fuchs auf der Tanzfläche krachen.
Ich bin in Dorsten aufgewachsen und lebe seit einigen Jahren in Kirchhellen. Die Region kenne ich also von klein auf. Trotzdem entdecke ich durch meine Tätigkeit als Journalist immer wieder neues. Die lokale Berichterstattung finde ich spannend, weil ich dadurch viele nette Menschen kennenlernen darf und immer mitten im Geschehen bin. Als Fotograf ist mir dabei wichtig, meine Geschichten auch immer visuell ansprechend zu gestalten.
