Schon seit 1980 ist das Spielmobil ein fester Bestandteil der Arbeit des Bottroper Jugendamtes. Regelmäßig können Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren das vielfältige Freizeitangebot des „Rollmobs“ wahrnehmen.
Im Rahmen einer konzeptionellen Neuentwicklung legt das Team nun neben der offenen Standortarbeit den Schwerpunkt auf die Projektarbeit mit verschiedenen Institutionen wie Schulen, OGS oder Kinder- und Jugendeinrichtungen.
„Umfeld, Gesellschaft und auch die Kinder verändern sich über die Jahrzehnte. Auch wir müssen uns und unser Konzept stetig weiterentwickeln“, erklärt Sozialpädagogin und Spielmobil-Mitarbeiterin Heike Urban. Man wolle individuell auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen. Außerschulische Bildung, Partizipation und Kreativförderung sollen im Vordergrund stehen. „Wir hoffen auf tolle Kooperationen, in denen wir mit unseren Partnern spannende Ideen und Themen umsetzen können“, so Urban.
So konnten sie beispielsweise eine dreitägige „Detektivschule“ an der Paulschule durchführen und gemeinsam mit einem Pädagogik-Kurs des neunten Jahrgangs der Willy-Brandt-Gesamtschule ein Projekt anstoßen. „Eigentlich sind Neuntklässler nicht mehr unsere Zielgruppe. Aber im Rahmen des Kurses lernen sie unsere Arbeit kennen und überlegen sich nun ein Konzept für die jüngeren Mitschüler. So können wir auch gleich für Nachwuchs sorgen“, freut sich die Sozialpädagogin. Wer Interesse oder Ideen für eine Zusammenarbeit hat, kann sich per Mail an rollmobs@bottrop.de beim Spielmobil-Team melden.
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