
Der abgebrannte Wohnwagen eines Schaustellers an der Jacobi-Kirmes. © Tim Hübbertz
Wohnwagenbrand an der Schützenwiese - Brandursache gefunden
Jacobi-Kirmes
Die Jacobi-Kirmes ist am Sonntagmittag von dem Brand eines Wohnwagens überschattet worden. Der Anhänger eines Schaustellers war in Flammen aufgegangen. Die Polizei hat die Ursache gefunden.
Gegen 13.30 Uhr rückte die Feuerwehr am Sonntag (31. Juli) zur Schützenwiese an der Jacobi-Kirmes in Aschebarg aus. Dort stehen die Wohnwagen der Schausteller. Einer dieser Wagen hatte Feuer gefangen. Ein Mensch wurde dabei nicht verletzt. Für den Hund des Besitzers kam allerdings jede Hilfe zu spät. Er starb im Feuer des Wagens.
Jetzt ist auch die Brandursache geklärt. Die Feuerwehr konnte am Sonntag noch keine Antwort darauf geben, weswegen die Kriminalpolizei ermittelt hatte. Nach Angaben der Polizei im Kreis Coesfeld konnte ein technischer Defekt als brandursächlich festgestellt werden.
Auch die umliegenden Schausteller, die ihre Wagen in der Nähe geparkt haben, konnten nur spekulieren. Einer von ihnen ist Ernst Weber. „Selbst wenn wir raus gehen, bleibt keine Klimaanlage oder irgendwas an“, sagt Weber - und stellt beim Blick auf die Überreste des Wohnwagens fest: „So wie das aussieht, müsste der Wagen von hinten angefangen haben zu brennen, weil vorne noch ein wenig steht, aber der Wagen hinten komplett heruntergebrannt ist.“
„Zum Glück stand der Wagen relativ allein, sonst hätte sich das Feuer wohl noch ausgebreitet“, sagt Weber. So wurden „nur“ ein daneben parkendes Auto und ein weiterer Wohnwagen beschädigt. Das Auto gehört Axel Averdiek. „Ich warte hier jetzt auf den Abschleppwagen und das nächste Mal parke ich in Davensberg“, so der Fahrzeughalter.

Auch das Auto von Axel Averdiek hat beim Wohnwagenbrand Schäden davongetragen. © Hübbertz
Kind des Ruhrgebiets, Fußball- und Sportverrückt. Hat wirtschaftspolitischen Journalismus an der TU Dortmund studiert und arbeitet seit vier Jahren bei den Ruhr Nachrichten. Zunächst als freier Mitarbeiter im Lokalsport. Seit 2022 im Volontariat.
