Wohnungen in Herbern
Viele Fotos: Mehrfamilienhaus in Herbern schafft Wohnraum für 12 Haushalte
An der Ecke Merschstraße/Bernhardstraße verwandelt sich derzeit Büro- in Wohnraum. Brutzi Immobilien aus Werne wandelt das Haus Nummer 28 in ein Mehrfamilienhaus mit 12 Parteien um.
Da, wo einst das Wohnhaus und die Tankstelle der jüdischen Familie Samson stand und die Firma H.W. Lunemann GmbH & Co. KG über Jahrzehnte ihren Sitz hatte, soll nun neuer Wohnraum entstehen. Gekauft hat das Gebäude an der Bernhardstraße 28 das Unternehmen Brutzki Invest GmbH aus Werne. „Ja, wir haben das Haus mit langer Tradition [...] erworben“, heißt es auf Anfrage unserer Redaktion. Mit einem riesigen Werbeplakat an dem Gebäude hatte das Immobilienunternehmen zuvor schon verraten, was an dieser Stelle mit dem Haus geschehen soll.
Aus dem jetzigen Bürohaus soll ein Mehrfamilienhaus mit 12 Wohneinheiten werden. Erreichbar über sechs einzelne Zugänge. Dadurch entstünden quasi kleine Eigenkomplexe, so Geschäftsführer Markus Brutzki. So wie es derzeit aussehe, werde man alle Wohneinheiten barrierefrei erreichbar machen können. Gleiches gelte auch für die Bäder. Außerdem soll ein Glasaufzug in dem geplanten Niedrigenergiehaus installiert werden.
Wohnraum: Bernharstraße 28 soll mit Erdwärme versorgt werden
„Wir versuchen; den Charme des Altbaus zu erhalten und werden dennoch nahezu alle Bereiche erneuern, um die heutigen Ansprüche realisieren zu können“, so Brutzki. Die Erdgeschosswohnungen erhielten je eine Terrasse und einen kleinen Garteninnenbereich. „Zusätzlich werden Balkone angebaut und großflächige Fensterbereiche.“Die exemplarische Darstellung einer Wohneinheit in dem Haus an der Bernhardstraße. © Brutzki Invest GmbH
So soll eine weitere Wohneinheit in dem Haus aussehen. © Brutzki Invest GmbH
Das Energiekonzept werde ein weiterer Höhepunkt, so Brutzki. Zusätzlich zu der Dämmung und etwa den neuen FensterN werde das Gebäude in Zukunft über Tiefenbohrungen von Erdwärme im Winter beheizt und im Sommer über die Fußbodenheizung gekühlt. „Eine Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher wird zusätzlich helfen, die explodierenden Energiekosten ökologisch ein wenig einzudämmen“, so der Unternehmer.
Die Wohnungen sind zwischen 48 und 113 Quadratmetern groß und werden entweder verkauft oder vermietet. Beides sei möglich. „Die ersten Wohnungen sind bereits reserviert“, so Brutzki. Wie viele Wohnungen vermietet und wie viele verkauft würden, sei bisher noch nicht definiert, so Brutzki. Der Kaufpreis pro Quadratmeter liegt bei 3500 Euro, die Kaltmiete zwischen 10,50 und 11 Euro. Wie viele Wohnungen genau schon vergeben sind, sagte der Unternehmer nicht.So kann der Wohnbereich in den Wohnungen aussehen. © Brutzki Invest GmbH
Und so das Badezimmer © Brutzki Invest GmbH
Eines der exemplarischen Schlafzimmer © Brutzki Invest GmbH
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