Im zweiten und dritten Quartal 2022 hat die Gemeinde Ascheberg insgesamt 183.412,49 Euro für die Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine ausgegeben. Das hat der Rat der Gemeinde Ascheberg in der vergangenen Woche bekannt gegeben. 100.141,71 Euro davon fielen im zweiten Quartal an, im dritten Quartal 82.999,32 Euro.
Mietzahlungen größter Kostenpunkt
Die Kosten teilen sich wie folgt auf: Reparaturen, Instandhaltungen und Wartungen (18.018,97 Euro), sonstige Bewirtschaftungskosten (9286,79 Euro), Unterhaltung Betriebs- und Geschäftsausstattung (71.308,31 Euro), sonstige Aufwendungen für Dienstleistungen (310 Euro, 2. Quartal), Mieten (77.508,66 Euro).
Im dritten Quartal kamen darüber hinaus noch folgende Posten dazu: sonstige Bewirtschaftungskosten (1738,34 Euro), Unterhaltung Betriebs- und Geschäftsausstattung (28.606,19 Euro), Abfallbeseitigungsgebühren (508,75 Euro), Beschaffung von Heizöl (6199,01 Euro).
Demgegenüber stehen insgesamt 138.773,14 Euro an Erträgen, die die Gemeinde erhalten hat. 122.195,71 Euro davon stammen aus zwei Tranchen der Landesregierung NRW zur Beteiligung an den Kosten für die Aufnahme der Ukraine-Geflüchteten. 13.917,62 Euro stammen aus SGBII-Leistungen, die vom Kreis für die Kosten der Unterkunft erbracht wurden.
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