So wie dieser Aldi in Essen-Schonnebeck könnte auch die künftige Aldi-Filiale in Ascheberg an der Lüdinghauser Straße aussehen.

© Daniel Koke/ALDI Nord

Neuer Aldi in Ascheberg: 1270 Quadratmeter und größeres Sortiment

rnAldi in Ascheberg

Das Unternehmen Aldi Nord hat sich zu den neuen Bauplänen für die Ascheberger Filiale geäußert. Sie soll nicht nur größer werden und mehr anbieten, in der Übergangszeit will Aldi auch weiter verkaufen.

Ascheberg

, 09.04.2021, 07:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Aldi Nord hat für den Neubau seiner Filiale in Ascheberg an der Lüdinghauser Straße im März den Bauantrag eingereicht, der Flächennutzungs- sowie der Bauplan für das Gelände des Aldi-, des Hitmarktes sowie den Eschenplatz wurden bei der Ratssitzung am 16. März abgesegnet. Nun hat sich Aldi auch konkreter zu der neu entstehenden Filiale geäußert.

„Der Fokus unserer neuen Märkte liegt vor allem auf einer hellen und freundlichen Einkaufsatmosphäre mit mehr Platz und breiteren Gängen sowie einem vergrößerten Angebot an frischem Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch und Backwaren für unsere Kundinnen und Kunden“, erklärt Unternehmenssprecher Dennis Boczek auf Anfrage. „Daher wächst die Verkaufsfläche in der Lüdinghauser Straße 7 auf ca. 1.270 Quadratmeter gegenüber der aktuellen Verkaufsfläche von ca. 800 Quadratmeter.“

Größere Fläche für Backwarenbereich in Planung

Die zusätzliche Fläche ermögliche eine vergrößerte Backwarenauslage mit einem rückgelagerten Backraum, durch den die Mitarbeiter die Regale bequem befüllen könnten. Der Pfandrückgabebereich soll direkt an den Eingang der Filiale rücken, damit die Kunden hier vor Einkaufsbeginn ihre Pfandflaschen abgeben können.

Zum künftigen Warensortiment sagt Boczek: „Rund 1.700 Produkte aus 18 Warengruppen führen wir im Durchschnitt in einem ALDI Markt. Hinzu kommen bis zu dreimal wöchentlich wechselnde Aktionsartikel; darunter Produkte aus den Bereichen Textilien und Schuhe, Elektronik, Haushalt, Heimwerkerbedarf oder Garten.“

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Zudem werde die neue Filiale mit einem modernen Licht-, Farb- und Energiekonzept ausgestattet. „Dank modernster Technik wie einer Photovoltaikanlage auf dem Marktdach und einer Wärmerückgewinnungsanlage, die den Marktraum im Zuge einer sogenannten Betonkernaktivierung kühlen und beheizen kann, kommt das Gebäude ohne fossile Brennstoffe aus“, so der Unternehmenssprecher weiter.

Aldi hatte vorab bereits Zugeständnisse an Anwohner gemacht

Doch auch während des Umbaus wird der Aldimarkt für die Kunden weiter zugänglich sein: „Während des Umbaus haben wir uns dazu entschieden, ein Verkaufszelt aufzustellen. Dort ist das gesamte Sortiment erhältlich und unsere Kunden müssen in der Zeit des Umbaus nicht auf ihren gewohnten Einkauf verzichten.“ Wann dieses aufgestellt wird, ist derzeit noch unklar, ebenso wie der Baubeginn für die Filiale an sich. Sobald ein Termin zur Eröffnung des Zeltes bekannt sei, werde dieser kommuniziert, so Boczek.

Im März hatte Aldi Nord bereits über das geforderte Maß hinaus Zusicherungen an die Anwohner des Marktes gemacht, um die künftigen Lärmemissionen so gering wie möglich zu halten.

Zur Ortskern-Umgestaltung in Ascheberg haben wir bereits eine Fülle von Artikeln veröffentlicht. Diese finden Sie auf folgender Seite: http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/ortskern-ascheberg-tt51140.html
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