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Lüdinghauser Straße: Neue Fuß- und Radwege und Querungshilfe kommen
Lüdinghauser Straße
Der Bogen der Lüdinghauser Straße um die alte Feuerwache in Ascheberg fällt im kommenden Jahr weg. Dafür will die Gemeinde in dem Bereich nicht nur Rad- und Fußwege bauen.
Im kommenden Jahr soll der neuen Hit-Markt am Eschenplatz in Ascheberg gebaut werden. Doch durch den Bau, der auf dem Gelände der alten Feuer- und Rettungswache in Ascheberg entstehen soll, fallen auch die Schlaufe der Lüdinghauser Straße und die Mittelinsel auf Höhe der Wache weg. Künftig führt dann nur noch eine Fahrspur von der Sand- bis zur Eschenbachstraße.
„Diese Umfahrt fällt zwar weg, aber natürlich ist es uns trotzdem ein Anliegen, da die Sicherheit zu gewährleisten und zu verbessern“, sagt Gesche Ahmann, Fachgruppenleiterin Bauen und Wohnen der Gemeinde Ascheberg. Deshalb will die Gemeinde Ascheberg entlang der Lüdinghauser Straße entlang beider Fahrbahnseiten einen Fahrradschutzstreifen einrichten. Die Fahrbahn für die Radfahrer soll durchgängig rot markiert und durch eine weißgestrichelte Linie von der Fahrbahn abgegrenzt werden.
Gemeinde will Fuß- und Radwege ausbauen
Darüber hinaus wird es künftig auf beiden Seiten einen separaten Fußweg, ebenso wie eine Querungshilfe, möglicherweise einen Zebrastreifen, über die Lüdinghauser Straße geben. Denn durch die Ortskernumgestaltung und die rad- und fußgängerfreundlicheren Verbindungen in der Innenstadt und im ersten Schritt vom Eschenplatz zum Aldi geht die Gemeinde davon aus, dass künftig viele zum Einkaufen beim Hit eben zum Aldi rübergehen würden und umgekehrt.
Die Ausschreibung für die Umgestaltung der Lüdinghauser Straße ist bereits beendet. In Kürze werde die Vergabe vorgenommen, so Gesche Ahmann. „Im nächsten Jahr soll die Baumaßnahme umgesetzt werden.“
Gebürtige Münsterländerin, seit April 2018 Redakteurin bei den Ruhr Nachrichten, von 2016 bis 2018 Volontärin bei Lensing Media. Studierte Sprachwissenschaften, Politik und Journalistik an der TU Dortmund und Entwicklungspolitik an der Philipps-Universität Marburg. Zuletzt arbeitete sie beim Online-Magazin Digital Development Debates.
