Hier haben bislang rund 3300 Menschen die Briefwahl beantragt. Laut Johannes Goßheger, zuständig für den Ablauf der Wahl in der Gemeinde, verteilen sich diese Anträge gleichmäßig auf die drei Ortschaften, beziehungsweise acht Stimmbezirke.

Im Vergleich zur letzten Landtagswahl 2017 sei die Zahl der Briefwahlanträge massiv gestiegen. Damals hatten insgesamt 2685 Bewohnerinnen und Bewohner die Briefwahl beantragt. Bei der diesjährigen Wahl sind es jetzt knapp zwei Wochen vor der Wahl schon fast 600 Anträge mehr. Ein Antrag auf Briefwahl kann in ganz NRW noch bis Freitag, 13. Mai, um 18 Uhr gestellt werden.

Dass die Zahl also noch steigen könnte, liegt im Bereich des Möglichen. Allerdings wird der Wert wohl nicht mehr den der letztjährigen Bundestagswahl überschreiten. Damals wurden insgesamt 5497 Unterlagen beantragt. Dazu hat Goßheger aber eine Erklärung: „Das Interesse ist bei einer Bundeswahl erfahrungsgemäß größer als bei einer Landtagswahl.“