Hit-Bau in Ascheberg: „Materialkosten sind deutlich gestiegen“

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Hit-Bau in Ascheberg: „Materialkosten sind deutlich gestiegen“

rnSupermarkt in Ascheberg

Ein Vollsortimenter mitten im Ortskern samt Sushi-Theke: Der Hit-Markt soll im dritten Quartal 2022 nach mehreren zeitlichen Verzögerungen endlich öffnen. Die Baukosten werfen allerdings noch Fragen auf.

Ascheberg

, 19.01.2022, 07:05 Uhr / Lesedauer: 1 min

Es ist ein Projekt, das die Aschebergerinnen und Ascheberger schon seit 2009 herbeisehnen: ein Vollsortimenter mitten im Ortskern. Nach einigen Verspätungen soll der Hit-Markt nun im dritten Quartal eröffnen. So sieht es der weiterhin gültige Zeitplan vor, wie eine Nachfrage bei Hit-Investor Ten Brinke ergibt. „Die Eröffnung des Marktes ist nach wie vor in Q3 vorgesehen, obliegt allerdings letzten Endes dem Mieter HIT. Wir werden im Sommer das Bauwerk übergeben“, teilte Malte Schröder, Projektentwickler bei Ten Brinke, mit. „Wir hoffen auf einen guten Fortgang.“

Gepflasterte Autostellplätze anstelle von Asphalt

Bisher hat Ten Brinke mit Kosten im einstelligen Millionenbereich kalkuliert. Genaue Kosten nannte Schröder nicht. Ob der Investor die bisherige Kalkulation aber halten können werde, ist derzeit fraglich, da auch an dem Hit-Projekt die gestiegenen Materialkosten nicht vorübergehen: „Materialkosten sind in den letzten Monaten deutlich gestiegen, was auch sehr gut am Baupreisindex abzulesen ist“, so Schröder.

Übersichtsseite zur Ortskern-Umgestaltung

Zur Ortskern-Umgestaltung in Ascheberg haben wir bereits eine Fülle von Artikeln verfasst. Diese finden Sie auf folgender Seite: www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/ortskern-ascheberg-tt51140.html

Auch in Sachen Hit-Parkplatz gibt es eine Änderung: So sollen die 108 Stellplätze beziehungsweise der Parkplatz insgesamt nicht wie bisher geplant asphaltiert, sondern gepflastert werden. Darauf habe man sich gemeinsam mit der Gemeinde und dem Mieter - der Dohle Handelsgruppe Holding als Hit-Mutterkonzern - geeinigt. Die Fahrspuren hingegen blieben asphaltiert, das sei aus schallschutztechnischen Gründen unumgänglich, so Schröder.

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