Bei der Sitzung des Bauausschusses in Ascheberg am Donnerstag (15. Februar) hatte Thomas Franzke von der CDU eine Forderung: „Nachdem wir die Ortskerne in Ascheberg und Davensberg schon verschönert haben, sollten wir das jetzt auch in Herbern machen.” In dem Antrag der CDU gab es allerdings keine konkreten Beispiele, was verschönert werden soll, denn: Die Bürger sollen bei der Planung entscheidend mit eingebunden werden. „Wir wollen dazu einen Bürgerworkshop machen, um Ideen der Bürger zu sammeln. Daraus kristallisieren sich die Schwerpunkte, die wir dann umsetzten wollen”, erklärt Franzke.
Stefan Sennekamp von den Grünen begrüßte den Vorschlag der CDU und nannte mit der Südstraße und dem Kirchplatz schon mögliche Orte, an denen sich eine Attraktivierung anböte.
UWG fordert Priorisierung
Anders sah es jedoch Christoph Koch von der UWG. „Es laufen schon viele Projekte. Ich würde mir eine Priorisierung und konkrete Beispiele wünschen”, sagte er während der Sitzung. Dem entgegnete die CDU, dass sie den Antrag bewusst so weit gefasst haben, um die Ideen der Bürger aufnehmen zu können, danach den Ortskern Herberns anzupassen.
Letztendlich wurde dem Antrag, dass Bürgermeister Thomas Stohldreier einen solchen Workshop organisieren soll, einstimmig zugestimmt. Einen Termin müssen die Verantwortlichen noch abstimmen.
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