Bisher sei das neue Fitnesscenter von Farina Alberternst in Ascheberg „wirklich gut angenommen worden“. Die gelernte Fitnesstrainerin stammt aus Davensberg und hat auch in der Vergangenheit bereits einige Sportkurse im Ascheberger Ortsteil gegeben. Jetzt hat sie endlich ihre eigenen Räumlichkeiten. „Ich habe bereits seit einiger Zeit Fitness-Kurse in den Räumlichkeiten vom Gasthof Eickholt gegeben. Aber ich wollte dann auch mal mein eigenes Studio haben“, erzählt Alberternst.
Standort zufällig gefunden
Der eigentliche Plan der Fitnesstrainerin war jedoch ein anderer. „Ich wollte eigentlich in den ehemaligen Friseursalon in Davensberg. Aber dort war es nicht das Richtige für meine Idee. Dann habe ich durch Zufall auf einem Immobilienportal diesen Standort in Ascheberg gefunden. Auch weil Ascheberg ja doch ein wenig größer ist als Davensberg“, erklärt die „Fit and Happy“-Betreiberin.
Dabei möchte Alberternst eben nicht dieses anonyme Fitnessstudio-Gefühl schaffen und den „Zwang, dass man trainieren muss“ bewusst umgehen. „Es heißt ja nicht umsonst ‚Fit and Happy‘. Die Teilnehmer sollen hier auch ihren Spaß haben. Es gibt auch Kurse, bei denen dann auch mal mehr gequatscht wird“, sagt Alberternst.
Genau das ist das Konzept, was sich die Fitnesstrainerin vorstellt. Es gibt in der Woche mehrere Kurse, zu denen sich grundsätzlich jeder anmelden kann. Neben den Fitness-Kursen wie Bauch-Beine-Po oder Rückentraining bietet Alberternst aber auch Kampfsport wie zum Beispiel das koreanische Tae Kwon Do an. „Man kann sich flexibel bei den Kursen anmelden und dann eben das machen, was man trainieren möchte“, erklärt die Chefin.
Aktuell betreibt sie das Fitnesscenter noch in Eigenregie, aber im neuen Jahr sollen neben weiteren Kursen auch neue Trainer dazukommen. „Ab Februar möchte ich dann auch einen Zumba-Kurs anbieten“, erklärt sie. Den wird sie jedoch nicht selber leiten, sondern eine Zumba-Trainerin aus ihrer Familie wird diesen Kurs dann übernehmen. Also quasi ein kleines Familienunternehmen. Das trifft sich bei Farina Alberternst und ihrer Familie auch richtig gut, denn sie „komme aus einer echten Fitness-Familie“, wie sie erzählt. Ihr Vater ist Großmeister im Tae Kwon Do. Bei ihm hat auch sie die Kampfsportart gelernt.
Für 2023 plant Alberternst neben neuen Kursen aber auch einmal im Monat bestimmte Veranstaltungen durchzuführen. „Im neuen Jahr möchte ich Powerstep mit Musik aus den 90er Jahren anbieten“, erzählt sie. Aber auch beispielsweise einen Anti-Agrressionskurs möchte sie Veranstalten. Und einen Tag der offenen Tür, damit ihr neues Fitnessstudio in Ascheberg noch besser angenommen wird.
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