Am 21. November
Bürgerversammlung zum A1-Ausbau geplant
Die Planunterlagen zum 6-streifigen Ausbau der A1 zwischen der Ausfahrt Ascheberg und der Kanalbrücke liegen noch bis zum 23. November im Rathaus aus. Bürger können sich bis dahin über die Details des Plans informieren und bis zum 8. Dezember Einwände einreichen. Jetzt kündigte die Gemeinde eine zusätzliche Bürgerversammlung an.
Das sogenannte Planfeststellungsverfahren für den 6-streifigen Ausbau der A1 zwischen der Anschlussstelle Ascheberg und der Brücke über den Dortmund-Ems-Kanal läuft noch. Bis zum 23. November liegen die Unterlagen, die über die Details des geplanten Ausbaus informieren, im Rathaus der Gemeinde Ascheberg, Dieningstraße 7 (Zimmer 02 im 1. Obergeschoss), aus. Dann können Bürger ihre Einwände gegen die Pläne einreichen. Diese Einwände werden dann geprüft und gegebenenfalls in den Plan mit einbezogen.
Wie die Gemeinde am Freitag mitteilte, will Straßen.NRW zwei Tage vor Ablauf der Frist zum Einsehen der Unterlagen in einer zusätzlichen Bürgerversammlung die Planungen vorstellen, Fragen beantworten und über den Zeitplan informieren. Beginn ist am 21. November um 18 Uhr im Saal des Bürgerforums an der Dieningstraße.
Bereits im Mai hatte es eine Infoveranstaltung in der ehemaligen Theodor-Fontane-Schule in Herbern gegeben, bei der die rund 30 anwesenden Bürger auch durchaus kritische Fragen gestellt hatten: Wie wird sich der Verkehr verändern? Was wird zum Schutz für die Anlieger der Autobahn getan? Je nachdem, wie viele Einwände gegen den Ausbau eingereicht werden, kann sich das Planverfahren für die A1 über Jahre erstrecken.