Blumenhändlerin darf die Ladentüren in Corona-Zeiten weiter geöffnet lassen
Blumen Hönekop
Verena Wesselmann von Blumen Hönekop konnte in der vergangenen Woche tief durchatmen. Erst hieß es, Floristik-Geschäfte müssten wegen der Corona-Krise schließen - nun dürfen sie doch geöffnet bleiben.

Verena Wesselmann von Blumen Hönekop hat in der Corona-Krise nun wieder eine Sorge weniger: Der Laden darf weiterhin geöffnet bleiben. © Claudia Hurek
Für Verena Wesselmann, Inhaberin von Blumen Hönekop, gibt es inzwischen wieder Licht am Ende des Tunnels. Nachdem sie ihren Laden zunächst auf Anordnung eines Erlasses des Landes NRW schließen musste, trat am vergangenen Montag eine NRW-weit gültige und einheitliche Verordnung in Kraft, wonach Floristen ihren Betrieb fortsetzen dürfen, wenn alle dazu erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden. Diese Verordnung hat vorerst bis zum 20. April Gültigkeit.
Bis zum Ende dieser Woche hat das traditionsreiche Blumengeschäft vorerst in der Zeit von 8.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. Ausschließlich Einzelpersonen werden eingelassen. Im Laden dürfen sich maximal zwei Kunden aufhalten. Zur Sicherheit für Personal und Kunden ist der Kassenbereich durch eine Plexiglaswand getrennt. Farbiges Klebeband auf dem Fußboden erinnert an die Einhaltung des Mindestabstandes.
Blumengeschäft bietet kostenlosen Lieferservice
Wer seine Blumenkübel gerne bepflanzt haben möchte, kann diese einfach mit einem Zettel (Name, Anschrift, Telefonnummer) vor der Ladentür abstellen, nachdem die Bepflanzung vorab telefonisch besprochen worden ist. Für nicht mobile Kunden bietet Blumen Hönekop einen kostenlosen Lieferservice an. Dieser Service ist ausschließlich für die Bepflanzung von Kübeln oder Kästen gedacht. Bestellte Sträuße oder Einzelblumen möchten die Kunden bitte direkt im Ladengeschäft an der Südstraße abholen.