Bewerbungsfrist für Schulleiterstellen läuft bald aus

Profilschule Ascheberg

Die Bewerbungsfristen für die beiden Schulleiterstellen an der Profilschule Ascheberg enden in den nächsten Tagen. Damit könnte nach dem Hin und Her der vergangenen Monate ein wenig Ruhe in das Schulleben am Bahnhofsweg einkehren. Von der Neubesetzung erhoffen sich Gemeinde und Bezirksregierung auch neue Impulse.

ASCHEBERG

, 06.06.2017, 15:56 Uhr / Lesedauer: 1 min
Die Profilschule Ascheberg bekommt eine neue Leitung.

Die Profilschule Ascheberg bekommt eine neue Leitung.

Als Schulaufsichtsbehörde besetzt die Bezirksregierung Münster sowohl die Leiter- als auch die Stellvertreter-Stelle. Wie dem Stellenportal der Schulaufsichtsbehörde der Bezirksregierung Münster ("Stella") zu entnehmen ist, können sich Interessierte noch bis zum 8. Juni um die Stelle des stellvertretenden Schulleiters bewerben. Bewerbungen für den Schulleiterposten sind noch bis Montag, 12. Juni, hier möglich.

Langfristige Zukunft der Schule noch offen

"Ich hoffe, dass wir zum nächsten Schul- und Kulturausschuss am 29. Juni schon neue Informationen vorbringen können", hatte Anne Markfort, Leiterin des Fachbereichs "Allgemeine Verwaltung und Finanzen", kürzlich in einem Interview mit unserer Redaktion erklärt. Nachdem Schulleiterin Sylke Reimann-Perez der Schule Ende Januar den Rücken gekehrt und eine neue Stelle in Herne angenommen hatte, war vorerst ein dreiköpfiges Team für die Geschäfte zuständig gewesen. Seit März leitet Carsten Nas die Profilschule kommissarisch.

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Laut Markfort ergeben sich durch personelle Wechsel immer Veränderungen und neue Impulse; Führungskompetenzen und die Fähigkeit zur Weiterentwicklung einer Schule sind laut der Stellenausschreibung gefragt im Anforderungsprofil der Bewerber.

Als erste Schule des Gemeinsamen Lernens in Nordrhein-Westfalen war die Profilschule 2011 an den Start gegangen. Wegen zu geringer Anmeldezahlen sollte sie zum Schuljahr 2017/18 auslaufen, konnte nach einer gescheiterten Schulpartnerschaft zwischen den Gemeinden Ascheberg und Nordkirchen aber für das kommende Schuljahr gerettet werden.

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