Baustellen 2024 in Ascheberg Neue Brücke, Umbau des Ortskerns, Sanierungen

Baustellen für 2024: Neue Brücke, Umbau des Ortskerns, Sanierungen
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Im Jahr 2024 werden in Ascheberg mehrere Baumaßnahmen umgesetzt. Ein bedeutendes Projekt ist der Aus- und Umbau von Sandstraße und Himmelstraße, der im Rahmen der Ortskerngestaltung vorgenommen wird. Diese umfangreiche Baumaßnahme ist auf einen Zeitrahmen von 20 bis 24 Monaten angesetzt und soll im Herbst beginnen, wie die Gemeinde auf Anfrage mitteilt.

Die Neugestaltung des Ascheberger Ortskerns ist ein wesentlicher Bestandteil des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK), welches neben der Sandstraße auch Abschnitte der Himmelstraße mit einbezieht. Im Prozess der Entscheidungsfindung hatte die Gemeinde den Bürgern durch Rundgänge die Möglichkeit gegeben, aktiv an der Planung teilzuhaben. Zusätzlich gab es spezielle Führungen für Kinder, um auch ihre Vorstellungen und Wünsche in das Projekt einfließen zu lassen.

Altenhammstraße bekommt Parkplatz

Darüber hinaus plant die Gemeinde, im Frühjahr den Straßenendausbau sowie die Kanalreparatur in der Industriestraße/Breil in Ascheberg in Angriff zu nehmen. Dieses Projekt wird voraussichtlich 12 bis 15 Monate dauern. Parallel dazu erfolgt die Verbreiterung der Raiffeisenstraße in Ascheberg. Hierbei wird die Straße nicht nur verbreitert, sondern auch eine neue Asphaltdecke aufgebracht und ein Fahrradstreifen angelegt, was insgesamt einen Zeitraum von etwa drei Monaten beanspruchen wird.

Zudem sind im Frühjahr der Bau eines Parkplatzes in der Altenhammstraße in Herbern und der Straßenendausbau im Gewerbegebiet Steenrohr vorgesehen. Für beide Maßnahmen plant die Gemeinde jeweils vier Monate ein. Grundsätzlich sagt Gemeindesprecher Sascha Klaverkamp zu den Baumaßnahmen: „Es handelt sich um den aktuellen Stand einer Planung. Aufgrund von einzuholenden Genehmigungen zur Umsetzung der Maßnahmen kann es zu Verschiebungen bei der Ausführung kommen.“

Im Sommer steht in puncto Baumaßnahmen der Abriss und der Neubau einer alten Brücke zum Bahnhof Davensberg an, was etwa acht bis zehn Monate dauern wird. Des Weiteren sind Baustraßen- und Kanalarbeiten für die Erschließung des Gewerbegebietes Vennkamp geplant, die neun Monate beanspruchen sollen.

Zudem stehen Straßenerneuerungen im Bakenfelder Weg und im letzten Teilabschnitt der Krummen Straße in Herbern an, wobei erstgenanntes Projekt zwei Monate und letzteres drei bis vier Monate in Anspruch nehmen wird. Zusätzlich werden Deckensanierungen an diversen Wirtschaftswegen durchgeführt, die innerhalb von sechs Wochen abgeschlossen sein sollen.

Klaverkamp ergänzt zu den Baumaßnahmen: „Damit ein Auftrag erteilt werden kann, müssen Angebote von Tiefbaufirmen für die Arbeiten eingehen. Sollten aufgrund weniger Angebote die Angebotspreise steigen, müssen für die Auftragsvergabe ausreichend Haushaltsmittel zur Verfügung stehen. Hier müsste also im konkreten Einzelfall geprüft und müssten gegebenenfalls bei zu teuren Angeboten geplante Maßnahmen verschoben werden.“

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