Ascheberger (20) sitzt unter Drogeneinfluss am Steuer Keine Pupillenreaktion

Ascheberger sitzt unter Drogeneinfluss am Steuer: Polizei stoppt ihn
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Das hatte sich ein 20-jähriger Ascheberger wohl anders vorgestellt. Seine Autofahrt endete am Montagnachmitag frühzeitig, als Polizeibeamte ihn um 16.10 Uhr an der Steinfurter Straße stoppten. Es stellte sich heraus: Er war unter Drogeneinfluss Auto gefahren.

Die Polizisten führten am Montag eine allgemeine Verkehrskontrolle durch. Eine Streifenwagenbesetzung stoppte im Rahmen dessen den 20-jährigen Ascheberger. Die Polizisten stellten fest, dass eine Pupillenreaktion bei dem jungen Mann nicht vorhanden war.

Strafen drohen

In der Folge wurde bei ihm ein freiwilliger Drogenvortest durchgeführt. Dieser war positiv auf Cannabis-Konsum. Dementsprechend wurde der 20-Jährige von den Beamten mit auf die Polizeiwache in Lüdinghausen genommen. Dort entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe. Der Ascheberger durfte nicht mehr weiterfahren und ein Verfahren gegen ihn wurde eingeleitet.

Wenn bei einem Autofahrenden hierzulande Amphetamin im Blut nachgewiesen wird, dem drohen beim Erstfall 500 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot. In diesem Fall wird der Verstoß als Ordnungswidrigkeit gewertet. Hat die Person unter Drogeneinfluss den Straßenverkehr durch einen Unfall gefährdet, gibt es drei Punkte. Ebenfalls wird die Fahrerlaubnis eingezogen, es kann laut Bußgeldkatalog auch eine Geld- oder Freiheitsstrafe drohen.

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