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Ascheberg hat mit die günstigsten Grundsteuern in ganz NRW
Grundsteuer in Ascheberg
Die Gemeinde Ascheberg erhebt neben einigen anderen Städten die geringsten Grund- und Gewerbesteuern landesweit. Bei der Grundsteuer B landete Ascheberg auf Platz 363 von 396.
Die Gemeinde Ascheberg hat neben anderen Kommunen in NRW die günstigsten Grundsteuern landesweit. Das geht aus den neuesten Zahlen des Landesbetriebes IT.NRW für das Jahr 2020 hervor. Demnach rangiert die Gemeinde bei der Grundsteuer A auf Platz 370 von 396, bei der Grundsteuer B ist es Platz 363 von 396.
In Nordrhein-Westfalen liegt der Schwerpunkt der Grundsteuer A zwischen 200 und 299 Prozent, bei der Grundsteuer B und der Gewerbesteuer zwischen 400 bis 499 Prozent. In Ascheberg beträgt die Grundsteuer A 213 Prozent, die Grundsteuer B 423. Mit ihrer Gewerbesteuer ist die Gemeinde auf Platz 354 gelandet: 415 Prozent erhebt Ascheberg.
Höchste Grundsteuer B wird im Oberbergischen Kreis erhoben
Bei den 396 Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen reichte die Spannweite bei der Grundsteuer A von 110 Prozent (Verl im Kreis Gütersloh) bis 870 Prozent (Hürtgenwald im Kreis Düren). Den geringsten Hebesatz bei der Grundsteuer B meldete mit 190 Prozent ebenfalls Verl (Kreis Gütersloh), den höchsten Wert verzeichnete hier mit 959 Prozent Bergneustadt (Oberbergischer Kreis). Der Gewerbesteuerhebesatz war in Monheim am Rhein (Kreis Mettmann) und in Leverkusen mit 250 Prozent am niedrigsten – in Oberhausen und Mülheim an der Ruhr mit 580 Prozent war er am höchsten.
Gebürtige Münsterländerin, seit April 2018 Redakteurin bei den Ruhr Nachrichten, von 2016 bis 2018 Volontärin bei Lensing Media. Studierte Sprachwissenschaften, Politik und Journalistik an der TU Dortmund und Entwicklungspolitik an der Philipps-Universität Marburg. Zuletzt arbeitete sie beim Online-Magazin Digital Development Debates.
